Schaden durch mich als Gast - es ist alles über das Meditati...
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Schaden durch mich als Gast - es ist alles über das Meditationscenter geregelt und gezahlt. Bis heute erhalte ich aber keine ...
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Hallo liebes Airbnb Team,
könnt ihr mir bitte erklären warum ich meinen Superhost Titel verloren habe?
Grüße
Birgit
@Denis-Mark0, diese Frage kann nur Birgit selbst beantworten.
Da sie sich aber seit ihrem Post nicht mehr gemeldet hat denke ich dass es eben keine Frage war auf die sie tatsächlich Antworten haben wollte, denn wenn das so wäre hätte sie die Frage sicherlich anders formuliert und auch die Community angesprochen und nicht das Airbnb-Team.
Davon abgesehen bin ich der Meinung dass ein Gastgeber der schon einmal den SH-Status erreicht hatte sehr wohl weiß wie er seine Preise gestalten und sein Inserat beschreiben muss.
Es genügen ein paar dumme Gäste, die sich nicht die Mühe gemacht haben die Funktion der Sternebewertung zu lesen sondern generell nie 5 Sterne vergeben und der Status ist wieder weg obwohl an der Unterkunft rein gar nichts negativ verändert wurde.
Ich wünsche es dir nicht aber du wirst das vermutlich auch noch erleben...., 2 Monate Vermietung machen dich jedenfalls sicher nicht zum Experten, viele hier sind schon Jahre mit gleichbleibender Qualität dabei und haben trotzdem ihren SH verloren.
@Denis-Mark0, ich gebe dir recht, dass so einiges in Inseraten verbesserungswürdig wäre. Besonders wenn es um superlative Beschreibungen geht. Darin liegt unter anderem die Gefahr dass dann abgewertet wird.
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass so manche Verbesserungsvorschläge bei "ratsuchenden" Gastgebern gar nicht gut ankommen und habe mir damit so manchen "Rüffel" eingeheimst.
Was meiner Ansicht nach ein wichtiger Ansatz wäre: Zielgruppenorientierter anzubieten. Keine Unterkunft ist für alle gleich geeignet. Junge Menschen haben andere Wünsche und Vorstellungen als Familien mit Kindern oder best agers. Genau da spielt unter anderem die Lage eine besondere Rolle.
Ebenso auch die Ausstattung der Unterkunft.
Einen Satz noch zu den von dir angesprochenen "Aktivitäten": Es gibt viele Gastgeber, die auch über andere Plattformen vermieten und daher in ihren airbnb Inseraten wenig "Bewegung" ausweisen. Andere wiederum (so wie wir auch) haben mehrere Mindestnächte, Buchungen bis zu einem Monat und und benützen die Unterkunft auch selbst.
Solange wir nicht wissen, wie bei @Birgit211 ihr "Fortschritt" aussieht und sie uns kein Feedback gibt, macht es doch keinen Sinn hier irgendwelche Tipps ins Blaue rein zu geben.
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Hallo @Denis-Mark0
du schreibst:
Ich sehe mir Gastgeber-Profile in der Community an, die zwar eine hohe Beitragsrate, aber weniger Aktivität bei Ihren Inseraten aufweisen.
So ein Inserat habe ich zum Beispiel, ich schreibe ziemlich viel, habe aber erst 4 Bewertungen. Wie kommt das?
Ich vermiete mein Haus seit nunmehr 16 Jahren und zwar über alle möglichen Vertriebskanäle: Zeitungsannoncen, ebay, ebay Kleinanzeigen, fewo-direkt (gehört zur Homeaway Gruppe), eigene Homepage, Google Adwords, You name it. Letztes Jahr begann ich im Februar mit einiger Begeisterung über airbnb zu vermieten, bin aber schnellstens wieder auf die Bremse getreten.
Die Vermietung über airbnb weist einige Besonderheiten auf die es bei anderen Vertriebskanälen nicht gibt und die ein erhebliches Risiko für den Vermieter darstellen. Hier nur 3 Punkte, es gibt noch viel mehr:
Wegen der „Stornierungen aufgrund außergewöhnlicher Umstände“ kann es passieren, daß ein Termin wg. angeblicher Krankheit des Gastes 2 Tage vor check-in storniert wird und man bekommt keinen Cent.
Airnb kann wg. angeblicher Mängel in der Unterkunft die Stornobedingungen des Gastgebers außer Kraft setzen und dem Gast 50% der Miete erstatten.
Der schlimmste Punkt von allen jedoch ist, daß airbnb aufgrund unbewiesener Anschuldigungen eines Gastes Inserate komplett von der website entfernt und alle ausstehenden Buchungen storniert. Lies dir mal bitte das hier durch:
Solche Geschichten gibt es viele. Solche Vorfälle haben Gastgeber schon komplett ruiniert.
Ich habe ein Ferienhaus das zu den am Besten gebuchten Häusern im Bayerischen Wald gehört und bin in der Regel komplett ausgebucht. Mein wöchentlicher Mietpreis in der Hochsaison liegt bei 1700 Euro. Würde ich alles über airbnb vermieten und die Firma „delisted“ meine Unterkunft Anfang Juni, dann sind 20.000 Euro den Bach runter. So ein Risiko kann ich nicht eingehen, deshalb vermiete ich nur ganz wenige Termine über airbnb.
Wenn du also einen Zusammenhang herstellst zwischen einer „hohen Beitragsrate“ und der „Aktivität bei den Inseraten“ so siehst du nur die Aktivität der Vermietungen über airbnb. Wieviel Aktivität eine Unterkunft insgesamt aufweist, weiß du nicht.
Und dann schreibst du weiter:
Dies für den Fall, dass man meine Expertise an der Aktivität hier in der Community messen sollte
Ich persönlich messe die Expertise, also die Qualität eines Beitrags im CC, nur am Beitrag selbst. Irgendwelche Korrelationen zu irgendwas herzustellen halte ich für wenig hilfreich. Ein gutes Beispiel ist @Gabi37 . Sie schreibt derzeit ganz wenig und hat in 2019 erst 5 Bewertungen ihrer Unterkunft. Nach deinen Korrelationskriterien würde sie komplett durchfallen, dennoch hat das was sie schreibt Hand und Fuß.
Es kommt nicht darauf an ob jemand viel oder wenig vermietet oder oder wie hoch seine Aktivität im CC ist. Wenn die Argumente gut sind dann ist für mich ein Beitrag von dir mit 50 Posts genauso gut wie ein Beitrag von Till mit 10.000 Posts. Denn es kommt nicht darauf an wieviel man schreibt sondern was man schreibt.
@Ute42 Herzlichen Dank für Dein Feedback. Ich habe absoluten Respekt vor Deiner Leistung und schätze Dich als hochangesehene, angagierte und ehrenwerte Gastgeberkollegin.
Meine Aussage war natürlich überspitzt und kurz gefasst. Nur ich erinnere an das erste Reply auf meine Stellungnahme zum Thread von Birgit, wo mir dann gesagt wurde, dass das ja schon alles anderorten ausdiskutiert worden sei, also der subtile Hinweis, es gäbe nichts weiter zu sagen. Habe ich in meiner Stellungnahme rum geschwafelt? Bevor ich mich überhaupt zu Birgits Frage äußerte, habe ich mich mit dem Inserat detailliert beschäftigt. Ob Sie das dann überhaupt wissen wollte, sei dahin gestellt. Nun ja, die Fragestellung lässt m. E. auch eine Antwort wie meine zu. Deshalb muss ich mich auch nicht auf den nachfolgenden Einwand einlassen, welches die wahre Zielsetzung der Frage von Birgit gewesen sein soll.
Ich kenne Birgit nicht persönlich und ich habe noch nicht bei ihr gewohnt, aber wenn ein Gast im Inserat eine Anmerkung macht über eine gewisse Hellhörigkeit der Unterkunft, dann ist es doch absolut ok von mir, zu fragen, ob aus des Gastgebers Sicht alle Möglichkeiten des Schallschutzes ausgeschöpft wurden oder nicht, um auch den sensibelsten Gast glücklich zu machen. Selbst wenn ein anderer Gast schreibt, er habe geschlafen wie im siebten Himmel, wir können uns diese Gäste nunmal nicht rauspicken. Das ist auch keine Bevormundung oder Besserwisserei von mir, sondern eine schlichte Frage. Ob der Gastgeberkollege mir jetzt schreibt, danke für die Nachfrage, die Türen sind schon maximal abgedichtet, oder, danke für den sinnvollen Tipp, oder micht ignoriert. So what?
Die Aussage von @Monika--Elisabeth0 hat mir von vorhin auch sehr gut gefallen, ich konnte sofort an ihrer Aussage zur Analyse der Inserate und Zielgruppen erkennen, dass sie ebenfalls eine sehr differenzierte Sicht auf die Dinge und einen breiten Wahrnehmungshorizont hat.
Und der Hinweis bezüglich Gastgeber, die keine Ratschläge annehmen wollen. Also natürlich ist jeder Gastgeber absolut unabhängig in der Art wie er seine Inserate betreibt und seinen indivuellen Geschmack verwirklicht, aber wenn man in der Community ein Thema eröffnet, dann sollte man wenigstens auf Ratschläge freundlich reagieren statt Rüffel zu verteilen, selbst wenn man die Vorschläge nicht annehmen und umsetzen möchte.
Außerdem was die Aktivitäten auf anderen Buchungsplattformen betrifft, sei mir noch die Anmerkung gestattet, dass jede dieser Plattformen ihr eigenes Ökosystem erschafft, Kunden auf seine sehr spezifische Weise anspricht und sensilibilisiert, Kulturen des Gastgebens vorformuliert, technische Möglichkeiten und Beschränkungen schafft und uns Gastgeber vor ganz spezifische Probleme stellt. Wenn im Gegenzug also jemand sein Inserat auf seiner eigenen Website frei von jeglichen Einschränkungen verwaltet und vielleicht nur fünf oder zehn Prozent seiner Auslastung über AirBnb erzielt, dann ist es für denjenigen recht einfach, über das System AirBnb zu lamentieren, weil er davon kaum abhängt oder sich rausziehen kann, aber denjenigen, die 100% über AirBnb gehen, hilft das nichts. Dafür sind wir hier nun mal in der AirBnb-Community und nicht bei Booking oder einem allgemeinen Forum.
Aber wie ich lese, teilen wir ja die selbe Haltung, die ich schon zuvorderst ausgesprochen habe, Argumente und Aussagen, darauf kommt es an! Zustandbeschreibungen sind was für die Headline.
Daher danke ich Dir auch ganz herzlich, dass Du meine Beiträge mit Kudos versehen hast. Das motiviert mich sehr, auch weiterhin meine Sicht der Dinge zu äußern.
@Ute42 Viel Vergnügen! Ich sitze im Büro 😕 Aber da die Leute heute morgen schon im 11 Uhr angereist sind (fünf Stunden vor Check-In), habe ich für den Rest des Tages meine Ruhe. 😉