@Anonymous Wenn Du als Gast stornierst, weil sich Deine Pläne geändert haben, zahlst Du immer die Servicegebühr an Airbnb als Vermittler. Darüberhinaus kann es, je nach Stornobedingungen, auch sein, dass der Gastgeber einen Anteil für den Verdienstausfall erhält. Bei "streng" sind das 50 % der Buchungssumme. Das wird Dir aber auch alles genau angezeigt, bevor Du auf "stornieren" klickst.
https://www.airbnb.de/home/cancellation_policies#strict
Gastgeber planen ja auch, der Kalender ist lange Zeit blockiert, ich hoffe, Du hast Verständnis dafür. Ansonsten ist es eigentlich sogar so, dass bei einem "Beherbergungsvertrag" der Erfüllungsanspruch besteht, wenn Du weniger zahlen musst als den Gesamtbetrag, ist das also eine kulante Regelung - auch wenn die Stornobedingungen streng sind.
Mein Tipp: Wir haben auch strenge Stornobedingungen. Muss ein Gast stornieren, warten wir ab, ob wir wiedervermieten können. Wenn ja, bekommt der Gast eine Rückerstattung in Höhe der Buchung. Das ist fast immer der gesamte Betrag. Vielleicht kannst Du das Deinem Gastgeber vorschlagen, wenn er es Dir nicht sowieso schon anbietet.
Vielleicht ist auch eine Stornierung gar nicht nötig und Du kannst die Buchung ändern?
Die Servicegebühren von Airbnb hast Du aber in jedem Fall bezahlt, Airbnb hat seine Vermittlungsleistung ja auch erbracht.