Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
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Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
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Wir vermieten drei Doppelzimmer in unserem Haus, alle zum unveränderten Preis von 54 Euro pro Zimmer und Nacht. Es gibt keine Rabatte, keine Zuschläge, keine automatischen Preiseinstellugnen, gar nichts.
Jetzt erhalte ich eine Buchung, bei der der Preis des Zimmers plötzlich mit 53 Euro angegeben wird, entsprechend niedriger ist die Auszahlung, statt 52 Euro 51 Euro.
Und schon länger erhalte ich bei manchen Buchungen 52 Euro ausgezahlt, und bei einigen nur 51 Euro. Dabei - wie schon erwähnt - ist der Preis von 54 Euro für alle Zimmer gleich.
Es ist ja nur 1 Euro, aber inzwischen addiert sich dieser Fehler zu einer höheren Summe.
Ich habe auch schon persönlich mit AirBnB Mitarbeiter_innen wegen der falschen Überweisungen telefoniert. Sie sagen, wie bekommen das technisch nicht in den Griff. Das kann aber doch eigentlich nicht sein, oder?
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?
Corinna
@Corinna-Maria0 Bitte klick mal bei mir unten auf FAQ und scrolle Dich dann durch die Liste - da gibt es eine tolle Erklärung von Till.
@Florian0und Theresa:
Danke für den wertvollen Hinweis!
Ich zitiere hier noch einmal die Stelle, die ich gefunden habe:
"Das Abrechnungssystem läuft über die USA; intern werden deshalb alle Zahlen und Beträge auf USD umgerechnet. Das gilt auch, wenn dein Gast mit EUR bezahlt, und du in EUR kassierst.
Rundungsfehler: Bei der Anzeige wird immer auf ganze Beträge gerundet. Und bei dieser Hin- und Her-Rechnerei und Runderei kommst es zu Differenzen und scheinbaren Rechenfehlern. Da steht auf der Abrechnung dann schon mal z.B. 57€ x 2 Nächte = 113€. Unterm Strich gleichen sich diese Rundungsdifferenzen aber aus, behaupte ich mal."
Diese Rundungsdifferenzen gleichen sich aber nicht aus. Stets wird 1 Euro weniger ausgezahlt, nie mehr. Wenn diese Rundungsfehler Teil des gesamten Abrechnungssystems sind, dann erhält AirBnB erhebliche Mehreinnahmen, die nicht durch die Gebühr der Gäste und der Gastgeber ausgewiesen werden, oder?
Mir wurde von einem AirBnB Mitarbeiter auch schon vorgeschlagen, meinen Preis doch einfach zu erhöhen. Aber damit löst sich das Problem ja nicht. Im Gegenteil, wie soll ich den Gästen erklären, dass ein Zimmer einen Euro mehr kostet als die anderen?
Ergo: Ich würde nicht weiter hier schreiben, wenn es sich tatsächlich um Rundungsfehler handelt, die sich ausgleichen.
@Corinna-Maria0 Es gibt viele Gastgeber, die das beobachten - und es gleicht sich aus, ob man glaubt oder nicht.
@Corinna-Maria0 Meinen Artikel hast du ja schon gefunden. Wenn du dort ein wenig nach unten scrollst, findest du auch Links zu "Gegenbeweisen". Jetzt kann es halt sein, dass bei einer bestimmten Preiskonstellation immer in die selbe Richtung gerundet wird. Und solange die sich nicht ändert, erfolgt da wohl kein Ausgleich.
Nicht zum Trost, nur zur Info: Die einzigen die derzeit Gewinn machen, sind wir Gastgeber. Airbnb schreibt immer noch Verluste.
@Till-and-Jutta0
Ich habe sehr viele Nachrichten unter dem Thema "Rundungsdifferenzen" gelesen, finde aber keine Nachricht, bei der ein Mitglied berichtet, dass die Rundung zugunsten des Gastgebers erfolgte. Dann und nur dann wäre die Erklärung, es handelt sich um Rundungsdifferenzen, die sich aus den Währungsumrechnungen ergeben, logisch.
Mögt Ihr mich auf eine solche Nachricht hinweisen?
Corinna
@Corinna-Maria0: bei mir wurde schon auf- wie auch abgerundet. Im Endeffekt ein Nullsummenspiel.
Ungläubige @Corinna-Maria0, schau mal hier, sowie im darauffolgenden Beitrag, alles in dem von dir zitierten FAQ.
Ich habe auch mehr Ab- als Aufrundungen. Sehr schön finde ich:
Potenzielle Einkünfte
51€ x 2 Nächte 101€
Sowas zu schreiben wäre mir peinlich.
Dann soll Airbnb doch bitte die korrekte Rechnung anzeigen, z.B.
XXX US$ (51€)x2 Nächte YYY US$ (101€)
Sonst bleibt natürlich so ein Verdacht