Mein Haus, meine Regeln! - Eure Top 3 Hausregeln

Juliane
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Mein Haus, meine Regeln! - Eure Top 3 Hausregeln

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Hallo allerseits! 😊

 

Das Akzeptieren der Hausregeln gehört bei jeder Buchung mit dazu und bietet euch als Gastgebern eine Möglichkeit, euch vorab schon einmal vorzustellen, Erwartungen entsprechend zu vermitteln und auch einfach eine Verbindung zum potentiellen Gast schon einmal aufzubauen, oder auch ungeeignete Gäste herauszufiltern.

 

Neben den Standard-Hausregeln, mit denen Dinge wie Zeiten für den Check-in und -out oder auch Ruhezeiten festgelegt werden können, könnt ihr auch mit zusätzlichen Regeln auf wichtige Punkte hinweisen.

 

📋 Was sind eure Top 3 Hausregeln? Benutzt ihr zusätzliche Regeln, oder reichen euch die Standardregeln schon aus?

 

Auf lesefähige Gäste! 😉

 

Liebe Grüße
Juliane

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23 Antworten 23
Gerlinde0
Level 10
Kempen, Germany

@Juliane 

  1. No Smoking! Sowohl im Haus, als auch auf meinem Grundstück.
  2. Energiesparendes Verhalten.
  3. Keine Haustiere möglich.
Juliane
Community Manager
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@Gerlinde0 

Das könnten die mit am gebräuchlichsten Regeln sein, denke ich. 🤔

Sollten Raucher einmal bei dir unterkommen, gehen diese dann auf die Straße zum Rauchen, oder kommt das eher selten vor?

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Gerlinde0
Level 10
Kempen, Germany

@Juliane 

Raucher buchen besser eine andere Unterkunft! In dem Punkt bin ich nicht tolerant.

Juliane
Community Manager
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@Gerlinde0 

 

Das finde ich auch richtig so. Hatte mich nur gefragt, was Raucher machen, die sich zu dir verirrt haben. Ich selbst rauche auch nicht, staune aber immer wieder, was der Drang mit den "Süchtigen" macht. 😉

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Gerlinde0
Level 10
Kempen, Germany

@Juliane 

Ist erst zweimal passiert, bei dem einen hatte die Firma gebucht und er hatte natürlich nichts gelesen. Bei der Dame, nun ja, die habe ich für die Zukunft gesperrt, da waren zusätzlich noch zuviele Rotweinflaschen zu entsorgen.....

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Neben den hier aufgezählten Regeln zählen für uns:

 

  1. Sei dir bewusst, dass es sich um eine Homesharing-Unterkunft handelt. Also erzähl z.B. etwas von dir. Keine Besucher ohne Abstimmung
  2. Keine Buchung für Dritte.
  3. Füll den Meldeschein aus.
[Unless stated otherwise, my comments are based on my personal Airbnb hosting and travelling experiences.]
Juliane
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@Till-and-Jutta0 

 

Habt ihr den ersten Punkt auch in den Hausregeln verankert? Falls ja, wie habt ihr es dort formuliert, oder so wie hier? 🤔

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Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Der erste Punkt unserer Hausregeln lautet tatsächlich

  • "Du buchst ein Privatzimmer mit eigenem Bad, hast jedoch Kontakt mit uns in der gemeinsamen Wohnung. Bitte teile uns deshalb uns ein paar Informationen über dich und deine Reise mit, und deine voraussichtliche Ankunftszeit."

Und derzeit steht weiter unten

  • "Keinerlei Besucher erlaubt. Nur für gebuchte Gäste."

Und da Hausregeln nicht gelesen werden, wiederholt sich das inhaltlich an passenden Stellen wie z.B.

  • Nachricht vor der Sofortbuchung (falls aktiviert)
  • Inseratsbeschreibung
  • Buchungsbestätigung
  • Bild mit Text
[Unless stated otherwise, my comments are based on my personal Airbnb hosting and travelling experiences.]
Juliane
Community Manager
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@Till-and-Jutta0 

Die Formulierung finde ich sehr gut. Ich hatte mich gefragt, wie man es am besten formulieren würde, ohne zu "verlangend" rüberzukommen.

Gibt es eigentlich auch Gäste, die die Hausregeln wirklich gelesen haben? 😉

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Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

@Juliane Vor Kurzem hatten wir tatsächlich Gäste, die unser Hygienekonzept (Teil der Hausregeln) gelesen hatten und sich vor Anreise getestet haben. Da war ich angenehm überrascht.

 

Unangenehm überrascht wurde ich kurz davor aber auch, als nämlich eine mir unbekannte Person hinter meinem Rücken herumhuschte. Derzeit gestatten wir nämlich keinerlei Besucher, und schon gar keine unangemeldeten.

 

Ich glaube, nur eine Minderheit liest das Kleingedruckte. Was aus dem Alltag heraus auch verständlich ist. Bei Homesharing aber fatal.

[Unless stated otherwise, my comments are based on my personal Airbnb hosting and travelling experiences.]
Dunja-Maria0
Level 2
Grafenstein, Austria

Also unsere Hausregeln sind viel länger. Ich habe lange im Internet nach den wichtigsten Punkten recherchiert und die Liste so zusammengestellt.

https://www.dropbox.com/s/fzesdlho9aab7nt/Unsere%20Hausregeln.pdf?dl=0

Wir schicken die Hausregeln per PDF nach jeder Buchung an den Gast, und wir lassen diese auch von jedem Gast beim Check-In unterschreiben.

Ich weiß ja, dass viele Leute die ganzen Punkte nur überfliegen, aber, es gibt mir ein Gefühl von Sicherheit, falls wirklich mal etwas passieren sollte 🙂

Wenn Gäste mit Haustieren anreisen, schicke ich diesen Teil nochmal vorab per Nachricht und frage dezidiert ob diese Regeln wohl für sie in Ordnung sind.


Juliane
Community Manager
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@Dunja-Maria0 

 

Danke fürs Teilen deiner Hausregeln. Diese sind zwar recht umfangreich, aber so auf den ersten und zweiten Blick recht gut strukturiert. Aber ich wäre auch ein Gast, der eh alle Infos lesen würde. 😁

 

Zwar stimmen Gäste ja eigentlich bei der Buchung den Regeln bereits zu, aber das mit der Unterschrift gibt ja dann doch noch etwas mehr Sicherheit und erhöht die Chancen, dass der Gast dann doch vielleicht noch einmal einen Blick in die Regeln wirft.

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Regina857
Level 4
Beaupréau-en-Mauges, France

Hallo @Juliane 

 

- Im Haus sowie auf dem Gelände ist es nicht gestattet, tierische Nahrungsmittel (Fleisch.., Fisch, Milch, Butter, Käse, Eier und Produkte die diese enthalten) mitzubringen.

 

- Kaffee, Tee, Zucker, pflanzliche Milch, Gewürze, Öl und Essig kannst du in angemessenem Maße benutzen. Die anderen Nahrungsmittel stehen nicht zur Verfügung. ( Nur zur Sicherheit. Manche Gäste kennen einfach leider keine Grenzen)

 

- Du bist dafür verantwortlich, die Unterkunft (und damit zusammenhängendes persönliches Eigentum) in dem Zustand zu hinterlassen, in dem du diese vorgefunden haben. Du bist dafür verantwortlich, jegliche schuldhaft verursachte Schadensersatzforderungen zu bezahlen, die du oder Dein Haustier verursacht haben ( siehe AGB von Airbnb)

 

das sind mir die wichtigsten. Aber musste leider auch mehrmals feststellen, dass die Regeln nicht gelesen werden. Ich fing dann an 2 Tage vor Ankunft eine Nachricht zu verschicken :

"Es ist bald soweit, dein Aufenthalt bei uns steht kurz bevor.

Wenn du die Hausregeln nicht mehr im Kopf hast, lade ich dich ein, sie noch einmal zu lesen

( Zusätzliche Regeln/ Mehr.
Zum Beispiel: Bring keine tierischen Lebensmittel mit! Essen kann auch lecker sein, ohne dass ein Lebewesen dafür leiden muss 😊 ).
Ich erinnere dich daran, dass sie Teil des Buchungsvertrags sind, den du mit mir unterschrieben hast.
Vielen Dank für die Einhaltung" . 

Klappt trotzdem nicht. Ein Freund meint ich müsste ihnen erklären, warum es für uns wichtig ist, dass sie keine Tierprodukte mitbringen. Meist befolgt man nur Regeln, dessen Sinn man auch  versteht. Ich habe jetzt folgenden Text verfasst und würde diesen dann in die Nachricht aufnehmen, die ich 2 Tage vorher versende:

"Da wir auch Kinder haben ist es uns sehr wichtig, dass die Erde für den Menschen bewohnbar bleibt. Massentierhaltung ist in vielerlei Hinsicht schädlich für unsere Welt, das ist mitlerweile allgemein bekannt. Leider ist es heute aber auch für viele ganz normal, mehrmals täglich tierische Produkte zu konsumieren. So sägen wir aber den Ast ab, auf dem wir sitzen. Ganz zu schweigen davon wie widerwärtig diese Lebewesen behandelt werden. Wir wollen dieses kranke System nicht unterstützen und möchten daher solche Produkte nicht in unserem Haus haben. Wir möchten daran erinnern, dass es so viel anderes zu essen gibt. Ohne Umweltzerstörung und Leid. Nudeln mit Tomatensauce, Möhrensalat, Brot mit Marmelade oder Müsli mit Hafergetränk... es ist ganz einfach. Gern helfen wir euch, weitere Ideen zu finden und haben für den spontanen Hunger ein paar leckere Beispiele parat, die ihr gegen Entgelt benutzen dürft".

 

Denkst du das ist ok so? Ist halt wieder viel Text und riskiert, dass die Leute ihn dann doch nicht lesen...

 

 

 

Katrin491
Level 10
Dresden, Germany

Ich finde sehr gut, dass ihr eure Werte (die auch in etwa meine sind) sind klar vertretet und kommuniziert.

Ich habe das bisher nicht deutlich gemacht, weil meine Gäste überwiegend außer Haus essen, und so ist es schon passiert, dass Gäste Würste in meinen Kühlschrank legen wollten. Das habe ich dann wohl oder übel akzeptiert, da sie es nicht vorher wissen konnten. 

Bei mir steht dafür etwas von künstlichen und starken Kosmetika. Von solchen Gerüchen wird mir richtig übel. 

Heute ist ein guter Tag.
Gerlinde0
Level 10
Kempen, Germany

@Regina857 

„ es ist ganz einfach. Gern helfen wir euch, weitere Ideen zu finden und haben für den spontanen Hunger ein paar leckere Beispiele parat, die ihr gegen Entgelt benutzen dürft".“

 

Für mich persönlich wäre es nicht ok. Ich habe auch einen Veganer in der Familie, aber wir respektieren die Ernährungsgewohnheiten des Anderen und zwar gegenseitig. Ich koche auch manchmal für das Familienmitglied vegan, wenn es im Haus ist und esse mit. Aber ich lasse mich nicht indoktrinieren. Und würde auch nie einen Gast indoktrinieren, das finde ich persönlich übergriffig. Ich gebe hier nur meine persönliche Meinung wieder, Eure ist Euch unbenommen.

 

Ihr könnt natürlich Eure Hausregeln machen, wie ihr wollt, nur in DE müsstest Du bei Essenverkauf ein Gewerbe anmelden und vorbei wäre die Kleinunternehmerregelung, die viele hier haben. Wie es in FR ist, weiß ich nicht.



Katrin491
Level 10
Dresden, Germany

Ich würde das nicht als indoktrinieren sehen. Wir leben etwas vor, und wenn wir es nicht vorleben, wer und wo dann?

Außerdem haben wir GastgeberInnen ein Hausrecht, und mich würde es schon sehr stören, wenn jemand in meiner Wohnung Wurst essen oder gar Fleisch zubereiten würde. 

Das möchte ich privat ja auch nicht haben. 

Bei mir ist aber vegetarisch okay. 

Heute ist ein guter Tag.
Regina857
Level 4
Beaupréau-en-Mauges, France

Hm, was genau ist denn nicht ok für dich? Ich mein die Regeln sind hinterlegt. Wer sie nicht akzeptieren möchte soll nicht buchen. So wie bei dir und den Rauchern. Mir geht's nur jetzt darum: Wie kriegen wir die Leute dazu, unsere Hausregeln zu lesen? Das war für mich dann die Idee mit der Nachricht. 

 

Ja das mit dem Essen anbieten macht auch keinen Sinn. Die Leute haben ja alles schon dabei. Regelgetreu oder (wie derzeit wieder mal) nicht 

Gaby42
Level 10
Daisendorf, Germany

@Regina857,

wie wir alle wissen, lesen die meisten  Gäste die Hausregeln nicht, leider 🙄.

 

Ich würde evtl. schon im Inseratstext auf "vegan" hinweisen. Damit sprichst Du vielleicht explizit diese Gäste an.

 

Auch im Willkomenstext nach der Buchung würde ich nochmals als erstes darauf hinweisen. Evtl : Willkommen in unserem veganen Heim....

Dann können die Nichtveganer ja wieder stornieren.

 

Ich bin übrigens auf einem Bauerhof mit freilaufenden Tieren ohne Massentierhaltung aufgewachsen. Das war sehr schön. Schade, dass es das heute immer seltener gibt.

 

 

Monika--Elisabeth0
Level 10
Vienna, Austria

@Regina857, den textlichen Vorschlag von @Gaby42  finde ich gut.

Dass ihr vegan lebt ist eure Entscheidung. Der Text kommt mir eher wie eine Rechtfertigung vor.

 

Es gibt unterschiedliche Gründe wieso jemand diese oder jene Ernährung bevorzugt und nicht alle Veganer machen es wegen der Massentierhaltung.

 

Es gibt auch unter Gastgebern Vegetarier, die ihre Gäste darauf hinweisen, dass keine Fleischprodukte mitgebracht oder verkocht werden sollen.

 

Gäste lesen nicht, wurde schon oft erwähnt und vor allem wird gerne das überlesen was besonders unangenehm ist ( Massentierhaltung, Tierleid etc.)

 

Es gibt doch  Zeitschriften, Gruppen, Vereine, FB,  für vegan lebende Menschen. Da gibt es sicher Rubriken für Urlaubstipps. Ich würde einfach überlegen wie ich am Besten meine gewünschte Zielgruppe ansprechen kann.

 

Regina857
Level 4
Beaupréau-en-Mauges, France

@Monika--Elisabeth0  ok, schon 2 die es wie eine Rechtfertigung verstehen. Mein Freund will auch nicht dass ich diese Erklärung in die Erinnerungsmail schreibe.

Wie ich grad schon Gaby schrieb ist meine Zielgruppe ja "jeder", nicht nur Veganer. Sodass die Menschen, die das unangenehme nicht lesen wollen sehen, dass es ohne Unangenehmes auch angenehm ist 😅 welch komplizierter Satz 😅 

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