Hallo, kann es sein das Airbnb die Stornierungsbedingungen a...
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Hallo, kann es sein das Airbnb die Stornierungsbedingungen angepasst und entsprechend gästefreundlicher geändert hat? Ich hat...
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Hallo allerseits! 😊
Das Akzeptieren der Hausregeln gehört bei jeder Buchung mit dazu und bietet euch als Gastgebern eine Möglichkeit, euch vorab schon einmal vorzustellen, Erwartungen entsprechend zu vermitteln und auch einfach eine Verbindung zum potentiellen Gast schon einmal aufzubauen, oder auch ungeeignete Gäste herauszufiltern.
Neben den Standard-Hausregeln, mit denen Dinge wie Zeiten für den Check-in und -out oder auch Ruhezeiten festgelegt werden können, könnt ihr auch mit zusätzlichen Regeln auf wichtige Punkte hinweisen.
📋 Was sind eure Top 3 Hausregeln? Benutzt ihr zusätzliche Regeln, oder reichen euch die Standardregeln schon aus?
Auf lesefähige Gäste! 😉
Liebe Grüße
Juliane
Also unsere Hausregeln sind viel länger. Ich habe lange im Internet nach den wichtigsten Punkten recherchiert und die Liste so zusammengestellt.
https://www.dropbox.com/s/fzesdlho9aab7nt/Unsere%20Hausregeln.pdf?dl=0
Wir schicken die Hausregeln per PDF nach jeder Buchung an den Gast, und wir lassen diese auch von jedem Gast beim Check-In unterschreiben.
Ich weiß ja, dass viele Leute die ganzen Punkte nur überfliegen, aber, es gibt mir ein Gefühl von Sicherheit, falls wirklich mal etwas passieren sollte 🙂
Wenn Gäste mit Haustieren anreisen, schicke ich diesen Teil nochmal vorab per Nachricht und frage dezidiert ob diese Regeln wohl für sie in Ordnung sind.
Danke fürs Teilen deiner Hausregeln. Diese sind zwar recht umfangreich, aber so auf den ersten und zweiten Blick recht gut strukturiert. Aber ich wäre auch ein Gast, der eh alle Infos lesen würde. 😁
Zwar stimmen Gäste ja eigentlich bei der Buchung den Regeln bereits zu, aber das mit der Unterschrift gibt ja dann doch noch etwas mehr Sicherheit und erhöht die Chancen, dass der Gast dann doch vielleicht noch einmal einen Blick in die Regeln wirft.
Danke @Dunja-Maria0, deine Hausregel sind einfach klasse. Ich bin neue als Gastgeberin bei airbnb, dürfte ich ihre Hausregeln als beispiel nähmen (an mein Haus anpassen) es würde mir sehr Helfen? Haben sie noch irgendwelche Tipps wo ich aufpassen sollte? Haben Sie die hausregel nur auf Deutsch oder eventuell auch auf Englisch zu Verfügung? Danke
Ich habe da mal ein @ vor ihren Namen gesetzt, dann bekommt sie auch eine Benachrichtigung, dass du sie erwähnt hast.
Bei der Gelegenheit habe ich doch auch gleich noch mal in die Hausregeln gelinst. Viele Punkte zeigen Erfahrungen beim Gastgeben, finde ich. Hoffentlich nicht alles wirklich durch erlebt! 😁 (Wer stellt dreckige Töpfe wieder in den Schrank? brrrr)
Ich denke, du darfst dich da schon an ihrer Hausregel anlehnen. Dazu wurde es hier ja auch geteilt, dass man sich diesbezüglich gegenseitig austauschen kann.
In welchen Sprachen du deine Hausregeln anbietest, hängt natürlich auch davon ab, woher deine Gäste kommen. Mit Englisch ist man da schon gut vorbereitet, da viele Englisch verstehen, auch wenn es nicht ihre Muttersprache ist. Welche Sprachen noch sinnvoll wären, beantworten dir dann deine Gäste. 😉
Für sonstige Tipps, schau dich hier ruhig einmal im CC um. Das machst du ja auch bereits, sonst hättest du das Thema nicht gefunden, denke ich. Oben im Suchfeld kannst du Stichwörter eingeben und das Suchergebniss rechts auch zeitlich sortieren lassen, wenn es zum Beispiel ein aktuelles Thema ist.
Und bei weiteren Fragen, gerne in die Runde fragen. Dazu kannst du ruhig ein neues Thema starten, denn als Kommentar gehen Fragen manchmal etwas unter.
Einen guten Start ins Gastgeben! 😊
Hallo @Juliane
- Im Haus sowie auf dem Gelände ist es nicht gestattet, tierische Nahrungsmittel (Fleisch.., Fisch, Milch, Butter, Käse, Eier und Produkte die diese enthalten) mitzubringen.
- Kaffee, Tee, Zucker, pflanzliche Milch, Gewürze, Öl und Essig kannst du in angemessenem Maße benutzen. Die anderen Nahrungsmittel stehen nicht zur Verfügung. ( Nur zur Sicherheit. Manche Gäste kennen einfach leider keine Grenzen)
- Du bist dafür verantwortlich, die Unterkunft (und damit zusammenhängendes persönliches Eigentum) in dem Zustand zu hinterlassen, in dem du diese vorgefunden haben. Du bist dafür verantwortlich, jegliche schuldhaft verursachte Schadensersatzforderungen zu bezahlen, die du oder Dein Haustier verursacht haben ( siehe AGB von Airbnb)
das sind mir die wichtigsten. Aber musste leider auch mehrmals feststellen, dass die Regeln nicht gelesen werden. Ich fing dann an 2 Tage vor Ankunft eine Nachricht zu verschicken :
"Es ist bald soweit, dein Aufenthalt bei uns steht kurz bevor.
Wenn du die Hausregeln nicht mehr im Kopf hast, lade ich dich ein, sie noch einmal zu lesen
( Zusätzliche Regeln/ Mehr.
Zum Beispiel: Bring keine tierischen Lebensmittel mit! Essen kann auch lecker sein, ohne dass ein Lebewesen dafür leiden muss 😊 ).
Ich erinnere dich daran, dass sie Teil des Buchungsvertrags sind, den du mit mir unterschrieben hast.
Vielen Dank für die Einhaltung" .
Klappt trotzdem nicht. Ein Freund meint ich müsste ihnen erklären, warum es für uns wichtig ist, dass sie keine Tierprodukte mitbringen. Meist befolgt man nur Regeln, dessen Sinn man auch versteht. Ich habe jetzt folgenden Text verfasst und würde diesen dann in die Nachricht aufnehmen, die ich 2 Tage vorher versende:
"Da wir auch Kinder haben ist es uns sehr wichtig, dass die Erde für den Menschen bewohnbar bleibt. Massentierhaltung ist in vielerlei Hinsicht schädlich für unsere Welt, das ist mitlerweile allgemein bekannt. Leider ist es heute aber auch für viele ganz normal, mehrmals täglich tierische Produkte zu konsumieren. So sägen wir aber den Ast ab, auf dem wir sitzen. Ganz zu schweigen davon wie widerwärtig diese Lebewesen behandelt werden. Wir wollen dieses kranke System nicht unterstützen und möchten daher solche Produkte nicht in unserem Haus haben. Wir möchten daran erinnern, dass es so viel anderes zu essen gibt. Ohne Umweltzerstörung und Leid. Nudeln mit Tomatensauce, Möhrensalat, Brot mit Marmelade oder Müsli mit Hafergetränk... es ist ganz einfach. Gern helfen wir euch, weitere Ideen zu finden und haben für den spontanen Hunger ein paar leckere Beispiele parat, die ihr gegen Entgelt benutzen dürft".
Denkst du das ist ok so? Ist halt wieder viel Text und riskiert, dass die Leute ihn dann doch nicht lesen...
Ich finde sehr gut, dass ihr eure Werte (die auch in etwa meine sind) sind klar vertretet und kommuniziert.
Ich habe das bisher nicht deutlich gemacht, weil meine Gäste überwiegend außer Haus essen, und so ist es schon passiert, dass Gäste Würste in meinen Kühlschrank legen wollten. Das habe ich dann wohl oder übel akzeptiert, da sie es nicht vorher wissen konnten.
Bei mir steht dafür etwas von künstlichen und starken Kosmetika. Von solchen Gerüchen wird mir richtig übel.
„ es ist ganz einfach. Gern helfen wir euch, weitere Ideen zu finden und haben für den spontanen Hunger ein paar leckere Beispiele parat, die ihr gegen Entgelt benutzen dürft".“
Für mich persönlich wäre es nicht ok. Ich habe auch einen Veganer in der Familie, aber wir respektieren die Ernährungsgewohnheiten des Anderen und zwar gegenseitig. Ich koche auch manchmal für das Familienmitglied vegan, wenn es im Haus ist und esse mit. Aber ich lasse mich nicht indoktrinieren. Und würde auch nie einen Gast indoktrinieren, das finde ich persönlich übergriffig. Ich gebe hier nur meine persönliche Meinung wieder, Eure ist Euch unbenommen.
Ihr könnt natürlich Eure Hausregeln machen, wie ihr wollt, nur in DE müsstest Du bei Essenverkauf ein Gewerbe anmelden und vorbei wäre die Kleinunternehmerregelung, die viele hier haben. Wie es in FR ist, weiß ich nicht.
Ich würde das nicht als indoktrinieren sehen. Wir leben etwas vor, und wenn wir es nicht vorleben, wer und wo dann?
Außerdem haben wir GastgeberInnen ein Hausrecht, und mich würde es schon sehr stören, wenn jemand in meiner Wohnung Wurst essen oder gar Fleisch zubereiten würde.
Das möchte ich privat ja auch nicht haben.
Bei mir ist aber vegetarisch okay.
Hm, was genau ist denn nicht ok für dich? Ich mein die Regeln sind hinterlegt. Wer sie nicht akzeptieren möchte soll nicht buchen. So wie bei dir und den Rauchern. Mir geht's nur jetzt darum: Wie kriegen wir die Leute dazu, unsere Hausregeln zu lesen? Das war für mich dann die Idee mit der Nachricht.
Ja das mit dem Essen anbieten macht auch keinen Sinn. Die Leute haben ja alles schon dabei. Regelgetreu oder (wie derzeit wieder mal) nicht
wie wir alle wissen, lesen die meisten Gäste die Hausregeln nicht, leider 🙄.
Ich würde evtl. schon im Inseratstext auf "vegan" hinweisen. Damit sprichst Du vielleicht explizit diese Gäste an.
Auch im Willkomenstext nach der Buchung würde ich nochmals als erstes darauf hinweisen. Evtl : Willkommen in unserem veganen Heim....
Dann können die Nichtveganer ja wieder stornieren.
Ich bin übrigens auf einem Bauerhof mit freilaufenden Tieren ohne Massentierhaltung aufgewachsen. Das war sehr schön. Schade, dass es das heute immer seltener gibt.
@Regina857, den textlichen Vorschlag von @Gaby42 finde ich gut.
Dass ihr vegan lebt ist eure Entscheidung. Der Text kommt mir eher wie eine Rechtfertigung vor.
Es gibt unterschiedliche Gründe wieso jemand diese oder jene Ernährung bevorzugt und nicht alle Veganer machen es wegen der Massentierhaltung.
Es gibt auch unter Gastgebern Vegetarier, die ihre Gäste darauf hinweisen, dass keine Fleischprodukte mitgebracht oder verkocht werden sollen.
Gäste lesen nicht, wurde schon oft erwähnt und vor allem wird gerne das überlesen was besonders unangenehm ist ( Massentierhaltung, Tierleid etc.)
Es gibt doch Zeitschriften, Gruppen, Vereine, FB, für vegan lebende Menschen. Da gibt es sicher Rubriken für Urlaubstipps. Ich würde einfach überlegen wie ich am Besten meine gewünschte Zielgruppe ansprechen kann.
@Monika--Elisabeth0 ok, schon 2 die es wie eine Rechtfertigung verstehen. Mein Freund will auch nicht dass ich diese Erklärung in die Erinnerungsmail schreibe.
Wie ich grad schon Gaby schrieb ist meine Zielgruppe ja "jeder", nicht nur Veganer. Sodass die Menschen, die das unangenehme nicht lesen wollen sehen, dass es ohne Unangenehmes auch angenehm ist 😅 welch komplizierter Satz 😅
@Gaby42 ich hab's extra nicht so geschrieben, weil das Wort "vegan" leider auch oft abschreckend wirkt. Ich will ja auch garnicht unbedingt Veganer hier haben ( dann könnt ich mein Airbnb knicken, hier in Frankreich gibt's nicht so viele 🙈). Ganz im Gegenteil- ich möchte den anderen zeigen, dass es auch anders geht. Ohne zu indoktrinieren, sondern vorleben, wie @Katrin491 es so schön sagt. Wenn sie stornieren erreich ich leider nichts ... Ich bin halt ein Weltverbesserer, ja, ist mir wichtig. Vielleicht nehm ich das Wort aber in die Erinnerungsmail 2 Tage vor Ankunft auf. Hab dort grad ( weil wieder jemand angeblich "Nahrung tierischen Ursprungs" falsch verstanden hat) "kein Fleisch, Fisch, Milch..." hinzugefügt. Vielleicht öffnet das wieder ein bisschen statt nur "hier darf man dies und das jenes nicht"
Ja, sehr schade. Dann hätt ich auch nichts gegen leckeren Käse... 😋
@Regina857
Ich fand den Anfang für die Erinnerung
"Es ist bald soweit, dein Aufenthalt bei uns steht kurz bevor.
Wenn du die Hausregeln nicht mehr im Kopf hast, lade ich dich ein, sie noch einmal zu lesen"
sehr gut und in einem sehr freundlichen, irgendwie motivierenden Ton.
Bis @Gaby42 es erwähnt hat, ist mir gar nicht so richtig aufgefallen, dass das Schlagwort "vegan" gar nicht gefallen ist. Damit zieht man gleichgesinnte auch leichter an und schreckt militante Wurstesser auch frühzeitiger ab. 😉
Einerseits ist es gut und informativ seine Beweggründe zu erläutern, aber in eine Rechtfertigung sollte es nicht übergehen....aber gerade mit dem Problem des Nichtlesens, wäre es wahrscheinlich dann doch nur Zusatzinfo für die, die alles lesen. 🤔
Hattest du gerade deswegen schon einmal Auseinandersetzungen mit Gästen, oder hat man sich einfach "nur" nicht daran gehalten?