Das Schöne an Airbnb ist ja gerade, dass wir private Gastgeb...
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Das Schöne an Airbnb ist ja gerade, dass wir private Gastgeber uns aufs Gastgeben konzentrieren können, und die Buchung, den ...
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Nachdem sich auch zu diesem Thema manche Fragen wiederholen, eröffne ich mal einen neuen Thread, und fasse zusammen:
@Till-and-Jutta0, ja da hab' ich zum Glück weniger mit zu tun als ihr, kann aber gut verstehen, dass euch da manchmal der Kragen platzt. Was mich wundert ist allerdings, dass sich diese Einstellungen hier durchsetzen können.
Meine Gäste machen immer den Eindruck, dass sie das Zwischenmenschliche, den persönlichen Kontakt und sich aus der Situation ergebende gemeinsame Erlebnisse ( also das, was man auch als Host nicht mit Geld aufwiegen kann bzw aufgewiegt bekommt) sehr schätzen.
Letztens hatte ich eine Gastfamilie im Haus, die leicht entsetzt war, dass wir hier mitwohnen. Nach einem Tag teilten sie mir lächelnd mit, wie sehr sie diese Art zu wohnen schätzten und haben uns an ihre Freunde und Bekannten dringend weiterempfohlen.
Ich denke, das klappt nicht, wenn man als Host dabei auf jeden Euro schaut, da kommt man nicht mal eben auf die Idee, Gäste zum Grillfest, Museumsbesuch oder Familienausflug mit einzuladen. Da bekommt man aber auch nicht original indische, chinesische ...Festessen zurück oder einen lustigen Abend unter dem Motto: "wir probieren jetzt mal typisch deutsche Kost in der Altstadt". Diese Erlebnisse kann man sich auch nachher nicht selbst mit den angehäuften Euros gönnen, selten sind Spaß und Lebensfreude käuflich zu erwerben.
Ich bin zwar in Puncto Rabatt-gewähren nicht besonders freigiebig, denn ein wenig verdienen möchte ich auch an Airbnb, aber mein obligatorischer Spaßfaktor liegt eindeutig an anderer Stelle.
Ich denke, meine Gäste liegen auf der gleichen Schiene und suchen sich über kurz oder lang die passenden Gastgeber danach aus. Zum Glück gibt's ja die Reviews! Ich denke, das zahlt sich letztendlich mehr als ein sorgfältiges Abrechnen und Kontrollieren der eingenommenen Euros! 😉
tolle arbeit müss dich/euch nur in zwei punkten korrigieren
nr 3) ist richtig das man 3% Provision bezahlt jedoch auf diesen kommen noch die MwSt, abhängig von dem land wo man lebt ( ausser man hat seine Umstatsteuer eingefügt dann müss man diese selber abführen )
z.B Buchung kosten €100 Provision wäre €3 , von diesen €3 MwSt sind €0.57 = Provison mit MwSt €3.57
Auszahlung in diesem Fall = €100- €3,57 = €96
nr 11) diese wird nicht auf der Kreditkarte blockiert sonder wie in eine vorherigern post werden die Gäst daruber informiert das es eine Kaution gibt dies wird von dem benutzen Zahlungsmittel abgebucht sollte Gastgeber anspruch darauf stellen und diesen auch begrundet ist.
Hier mehr info dazu : https://www.airbnb.de/terms/payments_terms punkt 8
Sonst haben ich nicht mehr zu beanstaden 🙂
@Till-and-Jutta0 super Zusammenfassung 🙂 - großes Danke!
Neu in der Community? Stell dich hier vor. Siehe auch Community Hilfe! Richtlinien & Infos findest du in Neuigkeiten.
Vielen Dank Till Und Jutta
Grüsse Ingrid
Toll @Till-and-Jutta0!!! Vielen Dank für die klare, verständliche Zusammenfassung aller diesbezüglichen Informationen!
Liebe Mit-Gastgeber: Wir hoffen, dass ihr den Spaß am Gastgeben beibehaltet. Airbnb bringt Menschen aus aller Welt zusammen; Wechselkurse ermöglichen in unserer globalen Welt den Austausch des dazu nötigen materiellen Anteils. Die manchmal akademische Diskussion um Fremdwährungen und Rundungsdifferenzen darf jedoch den Blick auf den eigentlich Zweck des Gastgebens nicht verstellen: Wir erschaffen eine Welt, in der du überall zu Hause sein kannst. Die Kohle ist nur nützlicher Nebeneffekt; Gastfreundschaft kommt aus dem Herzen, nicht aus dem Kopf.
@Till-and-Jutta0, ich behalte nicht nur den Spaß, sondern er wächst von Mal zu Mal, genauso wie die Zahl der Freunde aus aller Welt mit denen ich in regem Kontakt bleibe.
Ach @Lisa1, schön das zu hören! Wir mussten hier schon schwer was einstecken für unsere Haltung zum ursprünglichen Airbnb-Gedanken.
Hallo @Till-and-Jutta0, sorry, dass ich jetzt erst reagiere, aber ich war eine Zeitlang aus dem deutschsprachigen Bereich ausgeschlossen-keine Ahnung, wieso ich nur noch im englischsprachigem Bereich durchkam.
Aber jetzt interessiert mich ja doch, was ihr so einstecken musstet und warum.
@Lisa1 Es regen sich Mit-Gastgeber auf, weil sie einen Euro zu wenig ausbezahlt bekommen, und wollen das grundsätzlich geklärt haben. Und beruhigen sich nicht mehr. Mein Lieblings-Zitat: "Hier gehts nur ums Geld und nix anderes ..."
@Till-and-Jutta0, ja da hab' ich zum Glück weniger mit zu tun als ihr, kann aber gut verstehen, dass euch da manchmal der Kragen platzt. Was mich wundert ist allerdings, dass sich diese Einstellungen hier durchsetzen können.
Meine Gäste machen immer den Eindruck, dass sie das Zwischenmenschliche, den persönlichen Kontakt und sich aus der Situation ergebende gemeinsame Erlebnisse ( also das, was man auch als Host nicht mit Geld aufwiegen kann bzw aufgewiegt bekommt) sehr schätzen.
Letztens hatte ich eine Gastfamilie im Haus, die leicht entsetzt war, dass wir hier mitwohnen. Nach einem Tag teilten sie mir lächelnd mit, wie sehr sie diese Art zu wohnen schätzten und haben uns an ihre Freunde und Bekannten dringend weiterempfohlen.
Ich denke, das klappt nicht, wenn man als Host dabei auf jeden Euro schaut, da kommt man nicht mal eben auf die Idee, Gäste zum Grillfest, Museumsbesuch oder Familienausflug mit einzuladen. Da bekommt man aber auch nicht original indische, chinesische ...Festessen zurück oder einen lustigen Abend unter dem Motto: "wir probieren jetzt mal typisch deutsche Kost in der Altstadt". Diese Erlebnisse kann man sich auch nachher nicht selbst mit den angehäuften Euros gönnen, selten sind Spaß und Lebensfreude käuflich zu erwerben.
Ich bin zwar in Puncto Rabatt-gewähren nicht besonders freigiebig, denn ein wenig verdienen möchte ich auch an Airbnb, aber mein obligatorischer Spaßfaktor liegt eindeutig an anderer Stelle.
Ich denke, meine Gäste liegen auf der gleichen Schiene und suchen sich über kurz oder lang die passenden Gastgeber danach aus. Zum Glück gibt's ja die Reviews! Ich denke, das zahlt sich letztendlich mehr als ein sorgfältiges Abrechnen und Kontrollieren der eingenommenen Euros! 😉
Danek erstmal für die gute Zusammenfassung, @Till-and-Jutta0!
Eine kleine Ergänzung von mir: Geschäftsreisende brauchen Rechnungen und haben daher Anspruch auf deren Erstellung. Die Airbnb-Abrechnung, die man als Gast selbst durch Name, Andresse usw. ergänzen kann, taugt m.E. nur hinsichtlich der Airbnb-Gebühren und der darauf berechneten Umsatzsteuer (soweit vom Gast keine USt-ID-Nummer erfasst wurde, die die gebühren rechungsausstellermäßig umsatzsteuerberechnungsfrei stellen).
Als Host ist man dann seinerseits für die Rechnung über die Übernachtungsentgelte selbst zuständig und kann bzw. muss darin die enthaltene Umsatzsteuer ausweisen, so man nicht als KleinstunternnehmerIn umsatzsteuerbefreit ist (und das dann mit Hinweis auf den entsprechenden Gesetzesparagrafen [in Deutschland §19 UStG] in der Rechnung) oder das Reverse-Charge-Verfahren anzuwenden ist (dann mit Aufnahme der USt-ID-Nummer des Gastes in der Rechnung).
Ich habe soeben bemerkt, dass man jetzt auch die Service-Gebühr des Gastes und somit auch dessen Gesamtpreis einsehen kann. Zumindest wenn er (unverbindlich) Kontakt aufnimmt, und man ihm dann ein Gastgeberangebot machen kann.
Da kann man dann auch mit Pfeil rauf/runter so spielen, dass es einen geraden oder attraktiven Endpreis ergibt: