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Ich möchte eine Buchung durchführen, möchte aber nicht meine Kreditkarte angeben, oder per Paypal zahlen. Ich möchte per Rech...
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Vielleicht sollten wir uns schon mal Gedanken zu unserem Hygienekonzept machen.
Hintergrund ist, dass die Landesverordnungen möglicherweise von den Gastgebern verlangen werden, ein solches zu formulieren und einzureichen. Es soll auch schon Gäste geben, die explizit danach fragen.
Also was könnte da rein müssen?
Ich bin sicher, das meiste machen wir schon richtig. Bei so einem Konzept geht es jedoch darum, es einfach mal zu dokumentieren. Vielleicht finden wir da noch den einen oder anderen Verbesserungspunkt.
Als Beispiel hatte @Ute42 ja schon mal auf die besonders krassen Maßnahmen des Four Season Hotels in New York hingewiesen.
Auf ein paar Punkte hatte ich auch schon im Neuen Gästeprotokoll hingewiesen.
Ein paar Hilfen:
Kostenlose Checklisten und Muster-Hygienekonzepte für Wiedereröffnung von Restaurants und Hotels
Reinigungshinweise vom RKI:
Beispiel Hinweise an Restaurant-Gäste:
Übersicht des DTV über die Länderverordnungen
Rheinland-Pfalz: Hygieneregeln für Gastronomie und Hotellerie – Handreichung und Hotline für Betriebe
aus dem Hygienekonzept Leitfaden für Schleswig-Holstein:
"Bei Anreise haben die Gäste schriftlich zu versichern, dass sie selbst keine respiratorischen Symptome aufweisen oder direkten Kontakt zu einer mit SARS-CoV 2 infizierten Person hatten. Ebenso haben sie zu versichern, im Falle einer nachgewiesenen Ansteckung während ihres Aufenthalts umgehend die Rückreise nach Maßgabe des zuständigen Gesundheitsamts an ihren Erstwohnsitz anzutreten und Kosten und Organisation hierfür selbst zu übernehmen."
Hier auch noch ein Hygiene-link vom DTV.. (ich hoffe er ist nicht doppelt) :
@Sabine-Ingrid0 also das mit den saugrobotern stimmt so nicht. Ihr dürft allerdings nicht am falschen Ende sparen, denn ihr solltet das original, also die Roboter von irobot nehmen. Sonst nichts. Wir haben etwa 15 Stück davon. Und ja, sie saugen gründlicher als von Hand. Liegt daran, dass sie alle Stellen mindestens 2x abfahren und den Raum 60 mal pro Sekunde abscannen. Das nur am Rande.
Ich finde ihr macht euch verrückt. Meine Häuser und Wohnungen sind reinlich und extrem sauber. An solche Dinge wie ihr habe ich bislang keinen Gedanken verschwendet. Wir haben im Moment 13tsd infizierte. In ganz Deutschland, also auf ca 82 Mio bezogen. Will damit aber keine Corona Diskussion lostreten. Einfach den gesunden Menschenverstand walten lassen
Hier noch nachgetragen @Veronica-and-Richard0s Resultate vom
Webinar von Betterspace GmbH zum Thema
Hotellerie: Die Wiedereroefnung nach der Corona-Krise – Best Practice & Insights
@Till-and-Jutta0 .. .ich hoffe dieses blaugrüne Plakat in deinem Eröffnungspost stammt nicht von einer offiziellen Seite .. denn Viren kann man nicht abtöten, da sie nicht leben.
Ich kann ja darüber hinwegsehen, dass dies im 'Hausgebrauch' oftmals falsch gesagt wird, aber von offizieller Seite wünschte ich mir schon mehr Korrektheit, wenn auch natürlich, ich zugeben muss, dass man mit dieser Sprache (tote/lebende Viren) wohl mehr Leute erreicht.
Lebensmittel wegzuwerfen ist per se schon eine Schande .. wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann macht man halt einfach 3-4 Sets mit Zucker, Tee, Kaffee und bei Gästewechsel kommt jeweils ein neues Set ins Zimmer und das vom vorherigen Gast verwendete macht 1-2 Wochen Pause .. bis dann sollten keine infektiösen Viren mehr auf Tee- oder Zuckerbeuteln etc. vorhanden sein.
Hm, die urspruengliche Idee von Airbnb war ja
"leben wie in einer Familie", d. h. in einem Haushalt.
Gegen das Zusammenleben in einem Haushalt gibt es in keinem Bundesland Gesetze.
Ist also shared Vermieten somit per se erlaubt?
Und es gibt ja auch wieder viele Studenten, die in Muenchen neue Unterkuenfte, z. B. einer alten
Oma suchen, die sich die Rente aufbessern will.
Oder die in einer WG zusammenleben.
Ist eine (Neu)Aufnahme in eine WG erlaubt oder nicht?
Da ich zu bloed bin diese Fragen rechtssicher beantworten zu koennen,
habe ich diese der Staatsregierung zum Beantworten gegeben.
Ist schon eine Weile her, aber die SZ am 30.03.2020
Duschverbot in Wohnheim
Fuer Gastronomie (nicht Beherbung) gilt in Bayern:
https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2020-270/
Wichtig sehe ich hier Punkt 3 (Information).
Textlich ansprechend finde ich diese Hygienerichtlinien:
@Veronica-and-Richard0 ... die Seite bzw. der Text sagt zwar oftmals gar nicht viel aus .. aber ist wirklich ansprechend, insbesondere auch die Gestaltung und die Fotos.
Was ist eigentlich der Abstand zwischen zwei Personen?
Mathematisch ist der Abstand, auch nach Wikipedia:
"Der Abstand, auch die Entfernung oder die Distanz zweier Punkte ist die Länge der kürzesten Verbindung dieser Punkte.
Im euklidischen Raum ist dies die Länge der geradlinigen Strecke zwischen den beiden Punkten. Der Abstand zweier geometrischer Objekte ist die Länge der kürzesten Verbindungslinie der beiden Gegenstände, also der Abstand der beiden einander nächstliegenden Punkte."
Also klar gesagt bei Personen die kuerzeste Entfernung der beiden.
Wenn jemand die Hand oder Fuss ausstreckt, vermindert sich dr Abstand.
So sieht es offenbar auch Dehoha, ... aber ich habe trotz Nachfrage keine
klare behoerdliche Aussage zur genauen Definition von "Abstand" im Coronazeitalter gefunden.
Ein Freund von mir erstellt auch Hygienekonzepte fuer seine Kirche und ist als
Werksarzt von BMW kompetent und meint,
dass die wesentlichen Koerperteile Mund und Nase seien und die seien in der Regel in
der Mitte des Kopfes und es sei sinnvoll den Abstand von Kopf(mitte) zu Kopfmitte zu definieren.
D. h. je nach Begriffsdefinition muss man 2m oder doch ca 2,5m Abstand halten.
Beim Design unseres Hygienekonzepts stellt sich bei mir die Frage nach der Muelltrennung.
Wird der Muell zwar in der Kueche gut getrennt, auch schon wegen des Bio-Eimers,
so haben wir in den einzelnen Zimmern nur einen einzigen Muelleimer.
Und auch in anderen Unterkuenften und auch Hotelzimmern habe ich noch nie wirkliche Muelltrennung gesehen.
Und die gebrauchten Taschentuecher, Masken, ... wandern einfach so in den Muell des Zimmereimers und
werden bei spaeteren Einwerfen anderer Sachen aufgewirbelt und stellen auch fuer den Gastgeber eine Gefahr dar,
wenn er den Eimer spaeter muelltrennt.
Ich hatte meinen Werksmediziner gefragt, ob es sinnvoll sei, wie manchmal vorgeschlagen,
die Taschentuecher, Masken, ... immer separat in einem Plastikbeutel zu verschliessen,
auch wenn dies mehr Platikmuell bedeutet.
Er sah allerdings keine grosse Notwendigkeit des Separatverschlusses.
Wie stellt ihr Euch eine Optimierung vor?
Die Mülltrennung werde ich konsequent zwischen Gastgeber und Gast praktizieren.
Aber das ist ein guter Hinweis: Ins Hygienekonzept werde ich aufnehmen, dass der Gast bei Abreise selbst seinen kompletten Müll in einen verschlossenen Beutel packt. Jetzt ist nur noch die Frage, wer den Beutel entsorgt.
Auch bei den Flaschen bin ich grad ratlos: Das machte bislang den Hauptteil des nicht zum Restmüll gehörenden Mülls aus. Bislang hatte ich die selber entsprechend entsorgt. Vielleicht einfach 72 Stunden stehen lassen, und dann entsorgen?
Vielleicht bietet man als Entschaedigung fuer den Reinigungsaufwand dem Gast eine Tasse Kaffee an:
Zudem sollte sich dr Gast, wenn er andere einlaedt, verpflichten, auch deren Daten fuer den Hausherrn erfassen zu lassen