Hallo Miteinander,ich habe ein großes Problem mit der Rechnu...
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Hallo Miteinander,ich habe ein großes Problem mit der Rechnungsstellung seitens Airbnb.Ich habe mich als Vermieter richtigerw...
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachdem wir uns schon einigemale über die Stromkosten unterhalten haben (u.a. Aufladen von e-Autos/Rädern/Roller, Elektroheizungen etc.), wird es höchste Zeit auch mal über die explodierenden Heizkosten bei Gas und Öl zu reden....
Eine Einpreisung ist m.E. unumgänglich und wer das versäumt zahlt womöglich beim Vermieten auch noch drauf.... was denkt Ihr ?
Wie bringt man es seinen Gästen schonend bei wenn sie noch die vorherigen Preise kennen ?
Wer zuerst erhöht verliert ? und wer zuletzt erhöht verliert erst recht ?
Welche Strategien habt Ihr um Heizkosten zu sparen ? usw usw
Ein heißes Thema (Achtung, der kommt flach: leider ersetzt es die Heizung nicht), vor dem man die Augen nicht verschließen darf. Denn spätestens mit der nächsten Hausgeldabrechnung kommt das böse Erwachen.
Wiederholungsgäste werden wir proaktiv darauf hinweisen (danke für den Hinweis; und bei den Dauermietern sollte man jetzt die NK-Vorauszahlung anpassen).
Neue Gäste sollten sich kaum wundern dürfen, denn spätestens bei der Anreise und beim Tanken sehen sie den Tatsachen ins Auge. Nicht-Profis neigen gern dazu, etwas hinterherzuhinken, Hotels und Fluggesellschaften sind da sehr viel flexibler, auch nach oben.
Insofern halte ichs eher mit „Wer zuerst erhöht verliert?“ und habe schon erhöht. Buchungen haben wir grad eh keine, und können so das Zimmer für Geflüchtete bereithalten.
Puh, Energiesparen? Neue Fenster haben wir einbauen lassen, und verteilen die Kosten auf 5 Jahre – vorausgesetzt da kommen auch mal wieder genügen Mieteinnahmen rein. Sonst haben wir nichts, wogegen wir abschreiben können. Und Smarthome tut bereits sein bestes. Vielleicht werde ich die maximal durch den Gast einstellbare Temperatur weiter begrenzen. Als Gastgeber denke ich: Um Mitternacht darf jetzt keiner mehr 25 Grad im Gästezimmer erwarten.
Es ist DAS Thema der Zukunft. Wir überlegen, nur noch im Sommer und dann lediglich mit warmem Wasser und ohne Heizung zu vermieten. Hintergrund: Bei "Heizung inklusive" heizen viele den ganzen Tag auf höchster Stufe - das ist nicht mehr bezahlbar. Dann retiert sich airbnb nicht mehr. Leider achten viele Gäste überhaupt nicht auf Energiekosten. Dann gibt es auch internationale Gäste, die selbst 30 Grad als kalt empfinden und für welche wir selbst im Hochsommer die Heizung anwerfen mussten. Auch ein Problem ist "der Schwitzkasten" - wenn Gäste es sehr warm haben, viel kochen und duschen - und leider überhaupt nicht lüften. Da reichen wenige Tage zur "Tropfsteinhöhle". Wir haben viele tolle Stammgäste und möchten weiterhin vermieten. Also die Bitte an airbnb: macht den Gästen klar, dass Energie richtig teuer ist und wenn jeder es so ausnutzt, dann wäre das das Ende von airbnb - oder den Wohnungen inklusive Heizkosten.
Nachdem wir auch schon Probleme damit hatten, nachts keine durchgängigen 25 Grad liefern zu können, verweisen wir in unseren Hausregeln jetzt auf die Temperaturen gemäß deutschem Mietrecht.
Den Rest "regelt" Smarthome, und eine Preiserhöhung.
Leider führt das irgendwann dazu, dass man nur noch bekannte Stammkunden, Messegäste oder Monteure aufnimmt. Wir haben gerade eine Familie. Das Kind ist natürlich "kostenfrei" - es wird den ganzen Tag und die ganze Nacht geheizt - während wir in unserem Schlafzimmer bei 15 Grad übernachten. Und der Mann ist im "Homeoffice" (keine Bewegung, immer daheim). Es ist Gästen sehr schwer zu vermitteln, dass man im Winter durchaus auch Pullover tragen kann 😉 Es braucht für Energiekosten insgesamt ein anderes Bewusstsein.
Bis zu Airbnb haben sich die Preiserhöhungen noch nicht herumgesprochen. Bei mir steht, versuche es mal mit 20€ !!!! Da bleibt mir die Spucke weg.
Ich habe die Preise für EZ 10% und DZ 8% angehoben.
@Jörg8 die Plattformen freut es auf jeden Fall..... Provisionserträge steigen automatisch mit 😉
Hallo Jörg, ich habe bei einer Wohnung die Preise um 10% angehoben. Das wird aber Stand heute 07.07. bei Weitem nicht ausreichen. Ich denke hier brauchen wir auch die Rückendeckung von Airbn.
Hallo @Holger105
wenn du jemanden direkt ansprechen willst drücke das @ , dann kommt die Liste mit den Diskussionsteilnehmern...
Wie genau stellst du dir eine Airbnb-Rückendeckung vor ?
Ne Airbnb Rückendeckung könnte vielleicht so aussehen 😉
* "Das ist angesichts der gestiegenen Energiepreise zu günstig. Versuch es mal mit 74 €"
Das ist eigentlich eine gute Idee! Auch wenn ich glaube, die Umsetzung wird da etwas auf sich warten lassen....😂
Ich habe kürzlich die Preise (Basispreis pro Fewo) um rund 10% erhöht.
Die Gebühr für zusätzlichen Personen habe ich noch nicht erhöht, werde dies aber spätestens bei der nächsten Heizöl-Lieferung nachholen.
Der Anteil der Energiekosten am Gesamtpreis ist natürlich bei jeder Unterkunft unterschiedlich aber bei mir sind es ca. 20 %.
Wenn ich diesen Anteil wegen der gestiegenen Preise verdoppeln muss komme ich auf 20% Preiserhöhung im Gesamtpreis... (dass dadurch wiederum die Provisionsgebühren steigen jetzt mal nicht mitgerechnet)
Da man im Sommer bei uns weniger Energie verbraucht als im Winter, kann man diese 20% halbieren und kommt so auf 10 % Preiserhöhung im Jahresdurchschnitt (bis jetzt)..., was sich also mit Euren obigen Berechnungen deckt !
Leider habe ich immer noch keine Lösung gefunden wie man Gäste, die bewusst Energiekosten sparen, auch irgendwie belohnen kann.
Vielleicht muss in Zukunft wirklich getrennt abgerechnet werden (Übernachtungspreis + Energiekosten) , was natürlich für Gastgeber wiederum einen erhöhten Aufwand bedeutet da man die Verbrauchskosten irgendwie real und nachweisbar erfassen muss... (?)
Unsere Entscheidung zur Energiekrise :
Wir haben in unserem Haus eine nicht sehr alte Solarunterstützte Öl-Zentralheizung.
Eine Tankfüllung kostete am 31.07.2020 (als wir das letzte mal vollgetankt haben) rund 2000€ ... jetzt kostet die selbe Menge 10000€ !!!
Da wir die Zentralheizung hauptsächlich für die Vermietung laufen lassen und ansonsten auch mit Holz und Strom heizen können ... und wir nicht sehen dass sich dieser Preissprung kurzfristig Einpreisen lässt, werden wir (sollte sich die Situation nicht grundlegend ändern), wohl zum Herbst die Kurzzeit-Vermietung einstellen.
> Wenn die Wirtschaft den Bach runter geht, wird der Bedarf an Hotelzimmern und Ferienwohnungen sicher auch in den Keller gehen..... eine katastrophale Entwicklung besonders jetzt nach dem ohnehin extremen Einbruch der letzten 2 Jahre durch Corona.