Preis-Tipps: Formel

[Angelina0]

Schon gesehen? So werden die Preis-Tipps berechnet:

Faktoren, die diesen Tipp beeinflussen:

• +€ Starke Nachfrage
• +€ Wochentag
• -€ Jahreszeit
• -€ Weniger als 20 Tage ab heute

[Florian-and-Theresa0]

@Lisa1 Mein Hinweis bezog sich nicht auf Dich, sondern allgemein. Ich weiß doch, dass Du alles ordnungsgemäß angemeldet hast.

Ich habe schon divers die Erfahrung gemacht, dass sehr blauäugig mit diesen Zusatzleistungen umgegangen wird.

Vielleicht habe ich Deinen Tipp auch falsch verstanden, aber Du hast doch gesagt, dass sie versuchen kann, den Preis zu erhöhen, wenn sie etwas Außergewöhnliches anbietet - in diesem Fall wäre es schon Standardprogramm, weil es ja im Inserat steht und dann wäre es auch wieder ein Zusatzleistung, die eingepreist ist und über die normale Vermietung hinausgeht.

Die Amis haben es da einfacher, da gibt es ja mittlerweile eine ganze Industrie um Airbnb herum.

[Lisa1]

@Florian-and-Theresa0, das weiß ich doch! Ich habe mich durch deinen/euren Beitrag in keinster Weise angegriffen oder zur Verteidigung gezwungen gefühlt. 

Wollte lediglich ein paar Anregungen in den Raum stellen. 🙂

[Dagmar4]

Vor 20 Jahren habe ich auch noch mit Frühstück und Familienanschluss angeboten, Partys mit den Gästen gefeiert usw.  Aber je älter ich werde, je mehr wird mir das zuviel. Heute sind es riesen Ausnahmen, dass ich einen Gast mal mit zu meiner Veranstaltung nehme bzw. wenn es junge Menschen aus dem Ausland sind, ihnen hier helfe. Für die bin ich dann immer die "Deutsche Mama". Dann muss der Sympathiefaktor schon sehr hoch sein, sie in mein Leben zu lassen. Letztes Jahr hatte ich eine Studentin aus der Türkei für 9 Monate hier, die sich den Arm brach. Da war dann volles Programm von OP-Begleitung-Aufwachraum bis hin zum Anziehen, Ausziehen Waschen usw. Logischer weise fällt dann unter der Kathegorie Menschlichkeit und nicht Abrechunung. Danach war ich gut erschöpft. Und das ist auch meine Erfahrung: Je näher ich den Gast an mich ran lasse, je mehr fordert er mich. Das kann sehr anstrengend werden bei 4 Gästezimmer. Deswegen kann jeder Gast sich auf seinen Zimmer versorgen (ausser kochen) und alle sind zufrieden :-). Ausnahmen bestätigen die Regel!

Aber ich denke mal, dass macht ja auch Airbnb aus, dass wir kein Hotel/Pensionsbetrieb sind.

[Florian-and-Theresa0]

@Lisa1 Prinzipiell sind Anregungen ja immer gut, aber ich finde, dass wir sehr, sehr vorsichtig damit umgehen müssen, weil wir eben in Deutschland so wenig "einfach so" dürfen.

Das ist wie mit den vielen Airbnblern, die plötzlich Stress mit ihrem Vermieter bekommen, weil sie vorher nicht gefragt haben, ob sie an wechselnde Personen untervermieten dürfen.

Und ich glaube, dass einfach nicht viele das Glück wie Du - da muss man ja schon fast von Glück reden - hätten, dass sie mit Frühstück und täglicher Reinigung kein Gewerbe führen "müssen". Das sind ja eigentlich Zusatzleistungen, wie sie im Buch der Unterscheidung zwischen Vermögensvewaltung und Gewerbe stehen - und völlig wurscht, ob Kleinunternehmer oder nicht. 

Da bleibt halt leider nicht mehr viel, als über den Preis zu gehen oder die Zimmereinrichtung.

[Andrea1]

Hm, @Lisa1, so würde ich das nicht sehen: du bietest auf deiner Inseratsseite, die per Sofortbuchung zu buchen ist, JEDEM Gast ein eingepreistes Frühstück an. D.h., du hast ja gar keine Chance, erstmal zu prüfen, ob dir derjenige sympathisch ist. Und selbstverständlich ist dieses Frühstück aufgrund deines Textes einforderbar (ich zumindest würde es einfordern ;-))

Das ist in meinen Augen eine Zusatzleistung, für die Gewerbe zu beantragen wäre - aber solange sich noch keine Behörde bei dir gemeldet hat, ist doch alles gut.

[Lisa1]

@Andrea1, das mit dem Gewerbe anmelden, ist kein Problem. Da habe ich mich erkundigt. Zumindest hier in Düsseldorf falle ich mit meinen Einnahmen unter die Mindestgrenze, so dass ich da raus bin.

[Dagmar4]

@Florian-and-Theresa0 so sehe ich das auch. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Gäste auch ihre Ruhe haben wollen.

[Lisa1]

Ich denke, @Dagmar4, es gibt riesige Unterschiede bei Angeboten, Nachfragen und Gästetypen. Da ist Airbnb genau richtig, dass jeder seinen Part finden kann. 

Zumindest bei mir sind eigentlich immer die passenden Gäste aufgetaucht, mit denen wir sofort gute Kontakte und Gespräche hatten. Kaum einer bleibt lange allein in seinem Zimmer, wenn er mal da ist, sondern es gibt oft ein fröhliches Treffen in Küche oder Garten. 

[Lisa1]

Ich denke, @Dagmar4, es gibt die unterschiedlichsten Angebote, Nachfragen und Gästetypen und da ist Airbnb genau das Richtige. Jeder kann sich seinen Wunschpart aussuchen.

Bei mir sind die Gäste bisher immer sehr offen und kontaktfreudig gewesen, keiner bleibt lange allein in seinem Zimmer, sondern man trifft sich oft in Garten oder Küche. Da entwickeln sich dann oft Gespräche und solche Ideen, wie Grillen, Spaziergänge etc.

[Lisa1]

Upps, - nu isses doppelt, dachte, das erste wäre nicht angekommen. Sorry

[Florian-and-Theresa0]

Doppelt hält besser. 😉

[Margit5]

Ja es gibt da wahre Preisschlachten, oft Wohnungen oder Zimmer fuer 10 euro die Nacht, da kann ich leider nicht mithalten, da ich es von weiter weg verwalten muss, dh Putzfrau, Wäscheservice, Schlüsseldienst, usw...

[Dagmar4]

Ja das war mir auch eine Lehre und unter dem Strich habe ich sogar drauf gezahlt.

Aus Schaden wird man eben klug 😉

[Dagmar4]

Aus Schaden wird man eben klug. Ich werde nie mehr so einen Preis anbieten. Was nimmst du denn für die Nacht/Monat?

[Margit5]

Vielleicht nimmt airbnb die amerikanische Preisanpassung  die nicht auf unsere Verhältnisse passt, andere Feiertage, Ferien etc? Möchte mal wissen wie so eine Preismaschine funktioniert, wie der software ing. das einstellt...