@Philipp7,
tja, das mit der 24-Sundenfrist nervt mich auch total, war früher nicht so, ich persönlich fände 48 Stunden auch angenehmer, aber was soll's, es ist nun mal so und wir müssen es wohl oder übel hinnehmen.
Nun zu Deinem Problem, ich hatte bereits beide Fälle, einmal eine (voreilig) abglehnte Buchung, bei der sich dann die vermeintlichen Ungereimten geklärt hatten und der Gast buchen wollte und ich auch an ihn vermieten wollte. Und dann hatte ich auch eine verfallene Buchungsanfrage (wegen Überschreitung der 24 Std. Frist, ist mir leider auch schon mal passiert).
In beiden Fällen war es möglich, dem selben Gast (also sowohl dem zuvor abgelehten als auch dem mit der verfallenen Anfrage), die Buchungsanfrage durch ein Gastgeberangebot von mir wieder zu aktivieren. Versuch mal, ob dies möglich ist! Meine Fälle liegen schon über ein halbes Jahr hzurück und ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob dies aktuell noch funktioniert.
Nun zu Deiner Entscheidungszeit: ganz wichtig ist, dass Du dem Gast sofort (möglichst innerhalb einiger Stunden) antwortest, um Deine Antwortrate aufrecht zu erhalten, und danach auch möglichst schnell mit dem potenziellen Gast eventuelle Unklarheiten zu beseitigen, damit die Buchung noch rechtzeitig angommen werden kann. Falls mein "Trick" oben mit einer verfallenen Buchung funktioniert, wäre dies eventuell eine Alternative, um bei unklaren Anfragen etwas mehr Zeit zu haben. Falls die Buchung dann doch noch zu Stande kommt, dann ist ja alles wieder in Butter, falls nicht bleibt der Kalender trotzdem blockiert. So betrachtet ist die Alternative dann doch nicht so gut, bleibt als nur die (vorläufige) Ablehnung, hier ist genau darauf zu achten, welchen Grund Du angibts, manche Gründe blockieren den Kalender, manche nicht, bei manchen wird man gefragt, ob der Kalender blockiert werden soll oder nicht. Welche Gründe wie funktionieren, weiß ich nicht genau aus dem Stehgreif. In wieweit das häufige "Verfallen lassen" oder das "Ablehnen" Einfluß auf das Rating hat, kann ich leider auch nicht sagen, da ich mich hiermit noch zu wenig befasst habe, aber wielleicht weiß das ja einer der Erfahrenen hier aus dem Forum.
Am Rande notiert: letztens hatte ich ersmalig den Grund "die Bedürfnisse des Gastes passen nicht zu meiner Unterkunft" und hatte mir das wohl überlegt. Promt kam sofort von Airbnb ein Tadel-Kommentar ungs E-Mail mit dem Text: Du hast soeben aus dem xxx Grund einen Gast abgelehnt, bitte verfasse Dein Inserat so, dass es für den Gast zu keinen Misverständnissen kommt oder so ähnlich... den Bedürfnissen des Gastes entspricht, fand ich ja schon recht anmaßend, also diesen Grund werde ich nie wieder auswählen.