Hallo zusammen,
ich hatte einen interessanten Vorfall und würde gerne eure Meinung dazu hören. Vor ungefähr 1 Monat habe ich ein Appartment über Airbnb gebucht. Da ich nicht den kompletten Betrag für das Appartment direkt buchen wollte, habe ich zuerst eine Anzahlung geleistet. Der restliche Betrag sollte zu einem späteren Zeitpunkt, dem 15.02., abgebucht werden.
Am 15.02. hat dann Airbnb versucht, den ausstehenden Betrag von meiner Kreditkarte abzuheben. Das hat wegen mangelnder Deckung nicht funktioniert. So weit so gut. Airbnb hat mir dann eine nette E-Mail geschickt, in der sie mich darüber in Kenntnis gesetzt haben, dass meine Buchung automatisch storniert wird, wenn ich bis zum 16.02 meine Zahlungsinformationen nicht aktualisiert habe.
Es soll ja Menschen geben, die nicht jeden Tag ihre Mails checken. So kam es also, dass ich die Mail zu spät gesehen habe. Airbnb hat daraufhin meine Buchung storniert. Ich finde zwar schon fragwürdig, dass mir nur ein Tag Reaktionszeit gelassen wurde, aber das ist auch nicht, worauf ich hinaus will.
Die spannende Sache ist jetzt die, dass mein Check-In erst am 22.02 ist und die Buchung am 16.02 storniert wurde. Der Gastgeber hat moderate Stornierungsbedingungen eingestellt, sodass ich den kompletten Betrag zurückbekommen kann...dachte ich zumindest. Ist nur leider nicht der Fall, denn airbnb behält die Servicegebühr ein, was mich zu meiner Frage führt:
Was zum Teufel ist das denn? Erst wird meine Buchung storniert, obwohl noch 6 Tage bis zum Check-In gewesen wären (das wäre noch zu verkraften, ist aber auch schon schwachsinnig) und als Dank wird dann noch von Airbnb eine Servicegebühr einbehalten? Übersehe ich hier was? Wie kann so etwas rechtens sein? Hat einer Erfahrungen mit so etwas gemacht?
Danke für euren Input. 🙂
Liebe Grüße
Waldemar
