Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
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Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
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Hallo,
ich wollte gestern eine Unterkunft buchen und bin total über die Höhe der Service- gebühr erschrocken. Ich habe gelesen, dass die Gebühr 5-20% je nach Mietdauer und Mietpreis beträgt. Ich möchte 9 Tage für 1900€ verreisen und die Service- gebühr beträgt 15%. Ich find das sehr hoch. Was beinhaltet denn diese Gebühr? Ist so eine hohe Gebühr denn gerechtfertigt? Warum gibt es kein Kostenmodell? Ich hab ja verständnis für Gebühren und das sie bei Kurzaufenthalten höher ist, als bei längeren, aber in diesem Fall finde ich 15% etwas vermessen. Habt ihr Erfahrungen oder wisst ihr, wie diese Gebühr zustande kommt?
Grüße 🙂
@Beate64, ist leider so. Du bist hier im Gastgeberforum, da kann Dir leider niemand helfen. Du kannst Dich direkt bei Airbnb beschweren, aber vermutlich bekommst Du von dort nicht einmal eine Antwort.
Okay. Danke. Ich dachte, dass ist ein Forum für Gastgeber und Gäste. Hab mich schon direkt beschwert, aber wie du schon sagst... leider keine Reaktion.
@Beate64 die Höhe der Servicegebühr wird von Airbnb mit (auch für uns Gastgeber) nicht nachvollziehbaren Methoden errechnet. Auch mehrere Anfragen unsererseits haben keine Klarheit gebracht.
Ich fände es auch besser wenn es eine feste Größe wäre dann könnten wir die Preise besser gestalten... aber so schwankt die Gebühr willkürlich und unberechenbar irgendwo zwischen 12 und 20% hin und her.
@Beate64 ja das stimmt, das ist hier das Hilfe-forum für alle
siehe auch : https://community.withairbnb.com/t5/Hilfe/Servicegeb%C3%BChr/m-p/1052267#M38232
@Sabine-Ingrid0 ... da in der Service-Gebühr auch noch die MWST mit enthalten ist und diese schwankt, ja nach Land des Buchenden, ist es für airbnb unmöglich einen genauen Prozentsatz anzugeben.
Natürlich könnte airbnb sagen X für Y und Z für A .. zusätzlich dazu jeweils noch die MWST des jeweiligen Landes (minus MWST des Gastgeberlandes) .. dies würde dir aber in der Berechnung wenig helfen, ausser du hast fast ausschliesslich Gäste aus nur einem Land.
@Mika8 , naja , die MwSt hat ja zunächst nichts mit der Servicegebühr zu tun und auch nicht mit dem Land des Gastes (wenn du in Deutschland ein Zimmer mietest zahlst du die deutsche MwSt.... , ausserdem muss sie auch nicht als eine Summe zugefasst werden. Es wäre einfach so wie bei einer normalen Rechnung.
Übernachtungspreis... :
Sonstige Zuschläge... (SG 10%) :
MwSt auf Servicegebühr.. :
Gesamtsumme :
Bei der Gastgebergebühr geht es ja auch die MwSt seperat auszuweisen , ausserdem ist die Höhe der Servicegebühr selbst im gleichen Land für die Inserate unterschiedlich !
Dein Argument mit dem Aufwand würde ja heissen je teurer desto weniger SG.... so ist es aber nicht (siehe @Beate64 ) und das fände ich auch unfair.
@Sabine-Ingrid0 .. Klar hat die MWST mit der Servicegebühr zu tun, denn auf diese wird sie erhoben. Und dass 'Lieferanten/Dienstleister' ihre Kosten inkl. der MWST ausweisen ist oft der Fall, auf deinem Schnitzel steht ja auch nicht, das kostet 1 Euro 85 plus 13 cent MWST, sondern es steht 1 Euro 98 drauf. Klar könnte man die MWST auf die Servicegebühr dennoch zusätzlich ausweisen .. doch so viele einzelne Gebühren schreckt irgendwann dann auch die Gäste ab. ... Und nochmals, dein Problem nach 'schönen' Preisen würde dies nicht lösen, ausser du hast hauptsächlich Gäste aus einem Land.
Bei meiner Gastgebergebühr wird die MWST nicht separat ausgewiesen, bzw. erst wenn ich einzeln auf 'Rechnung' klicke (nicht einmal in der CSV-Datei wird die MWST einzeln ausgewiesen. Ist dies bei dir anders?
Und ja, auch im eigenen Land kann die MWST wohl unterschiedlich sein, falls z.B. ein Gastgeber selbst MWST pflichtig ist .. da ich das aber nicht bin - zudem in der CH bin - kenne ich mich da mit DE-Recht zuwenig aus.
Dann betreffend deinem Satz:
Dein Argument mit dem Aufwand würde ja heissen je teurer desto weniger SG.... so ist es aber nicht (siehe @Beate75 ) und das fände ich auch unfair.
Ich denke, da beziehst du dich auf eine Aussage von mir in einem anderen Thread. Da hast du mich komplett falsch verstanden .. einerseits beim Aufwand ging es darum, die Gästegruppe, die am meisten Aufwand verursacht, prozentual höher zu belasten ... und andererseits darum, dass je höher die Kosten der Buchung, desto geringer der prozentuale Anteil der Servicekosten (nicht absolut). .. und genauso (zumindest letzteres) ist es derzeit.
@Beate64: jedes Vermittlungsportal erhebt Gebühren (teils bis 25 %). Das merkst du als Gast nur nicht, weil diese Gebühren direkt beim Gastgeber eingezogen werden, der diese (wissend, dass sie auf seinen Preis draufkommen) vorher in seinen Vermietungspreis eingepreist hat.
Du erschrickst hier also über etwas, was du woanders einfach als Gast nur nicht siehst 😉
Ja, das wird so sein. Ich hab grundsätzlich auch nichts gegen Gebühren. Mir ist schon klar, dass so ein Portal sich auch finanzieren muss. Ich finde nur, dass wenn Service- gebühren separat erhoben werden, diese auch transparent sein sollten. Wenn ich lese, dass die Gebühr zwischen 5% und 20% liegen kann und nirgends steht, wie sie sich berechnet, könnte man meinen, das ist willkürlich. Würde bei der Buchung direkt stehen, dass die Service- gebühr immer z.B. 12% beträgt und die für das Land gültige Mehrwersteuer als extra Posten ausgewiesen wird, dann komm ich als buchender Gast auch nicht ins zweifeln. Ich sehe, wofür ich bezahlen muss und kann mir überlegen, ob ich das will oder nicht.
@Beate64 .. die Service-Gebühr ist unterschiedlich, je nach Länge/Preis des Aufenthalts .. und vielleicht auch noch je nach Tageszeit, Laune, Sommersonnenwende ...
Für eine Stornierung 4 Monate vor geplantem Reiseantritt 280 Euro Servicegebühren
einzubehalten ist eine Frechheit
.
Als du die Unterkunft gebucht hast wurden dir die Stornogebühren angezeigt, sie stehen unten links im Inserat. Dort gibt es auch eine Schaltfläche, wenn man da draufklickt wird die Stornoregelung grafisch angezeigt, man kann also sehen welche Kosten anfallen, je nachdem in welchem zeitlichen Abstand zum check-in man storniert.
Du hast die Unterkunft auf dem Portal airbnb gesucht, gefunden, gebucht, bezahlt, storniert und vermutlich den Reisepreis nach den angegebenen Stornobedingungen teilweis erstattet bekommen. All das kostet Geld, dazu braucht man Menschen und Computer.
Ob 280 Euro zu hoch sind kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Man muß das aber schon bei der Buchung machen. Denn wenn man sie als zu hoch empfindet ist es besser garnicht zu buchen. Solche Gebühren fallen aber nicht nur bei airbnb an, sondern auch auf anderen Portalen.
airbnb nimmt jetzt 20% provision, versucht mit intelligenter preisgestaltung die herrschaft über unsere properties zu bekommen, und bald werden es mehr als 20% sein, wenn sie an der börse sind und die investoren mehr gewinn sehen wollen. daher ist hier nichts mehr community. leider.