Das Schöne an Airbnb ist ja gerade, dass wir private Gastgeb...
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Das Schöne an Airbnb ist ja gerade, dass wir private Gastgeber uns aufs Gastgeben konzentrieren können, und die Buchung, den ...
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Das Schöne an Airbnb ist ja gerade, dass wir private Gastgeber uns aufs Gastgeben konzentrieren können, und die Buchung, den Geldfluss und die Fakturierung ganz dem System überlassen können.
Dennoch wird seitens der Gäste immer mal wieder der Wunsch nach einer Rechnung geäußert. Dabei können sich die Gäste ihren Beleg ganz einfach selber rauslassen. Aber wie?
Das Hilfecenter www.airbnb.com/help sagt dazu:
Wo finde ich meine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer?
Diesen Link kannst du einfach deinem Gast schicken:
www.airbnb.com/help/article/438/where-do-i-find-my-vat-invoice
Natürlich steht es dir frei, deinem Gast darüber hinaus auch selber einen Rechnungsbeleg auszustellen. Beachte hierbei die bei dir geltenden steuerrechtlichen Vorschriften.
Bedenke jedoch: Die Servicegebühr, die Airbnb deinem Unterkunftspreis aufgeschlagen hat, kannst du deinem Gast nicht belegen. Du kennst in der Regel nicht mal die Höhe seiner Servicegebühr – was auch eine Argumentationshilfe gegenüber dem Belegwunsch des Gastes darstellt.
Falls der Gast argumentiert, die Daten seiner Firma oder seiner Mitreisenden müssten mit auf die Rechnung: Dies kann er selbst ergänzen.
Wie kann ich meinem Rechnungsbeleg einen Gast oder eine Geschäftsadresse hinzufügen?
Auch diesen Link kannst du einfach deinem Gast schicken:
www.airbnb.de/help/article/449/how-can-i-add-a-guest-or-business-address-to-my-receipt
Falls der Gast argumentiert, er wolle seine Rechnung gesplittet haben, z.B. weil ein Teil seine Firma bezahlt und der Rest privat ist: Nun, diese Möglichkeit gibt es nicht. Vereinfacht gesagt: Da hätte er – wie von Airbnb immer empfohlen – sich vor der Buchung erkundigen müssen. Dann hätte er nämlich zwei separate Buchungen durchführen können und müssen.
Falls ein potentieller Gast sich vor der Buchung nach all diesen Möglichkeiten erkundigt: Das ist ja schon ein begrüßenswerter Schritt! Dann kannst du ihn über all die oben genannten Möglichkeiten informieren.
Beachte jedoch die alte Gastgeber-Weisheit: Je komplizierter die Anfrage, desto unwahrscheinlicher die Buchung. Manchmal ist es auch besser, wenn sich ein Gast eine andere bzw. professionelle Unterkunft (z.B. ein Hotel) sucht.
Alle in diesem Artikel dargestellten Informationen sind unverbindlich, ohne Gewähr für deren Richtigkeit, und stellen keine Rechtsberatung dar. Sachliche Ergänzungen und Verbesserungen sind willkommen.
[Dieser Artikel erschien ursprünglich auf Happy-Hosting.de]
[Das Thema ist schon etwas älter. Bitte schaut euch auch @Till-and-Jutta0s neuesten Kommentar dazu an.]
Ich schmeiße hier mal mein Dankeschön für die Auffrischung der Kommentare hier ein. 👍
Hallo Markus,
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.
Ich bin gerade auf der Suche wie ich meine Airbnb Einnahmen beim Finanzamt anführen kann.
Laut deiner Beschreibung reicht es wenn folgende Daten vom Mieter angegeben werden: Vor- und Nachname mit Wohnort/Staat und AirBnB Buchungsnummer.
Brauchst du hier die Namen aller Mieter oder nur der Person die gebucht?
Bei Wohnort reicht das Land oder brauchst du die genaue Wohnadresse?
Hast du vielleicht sonst noch ein paar Tipps dazu oder eine Quelle wo ich mich weiter informieren kann!?
Zu mir, ich habe 2019 begonnen zu vermieten und mache das neben meinem Beruf, also nicht gewerblich. Ich falle auch noch unter die Kleinunternehmerregelung.
Vielen Dank und liebe Grüße,
Manfred
Vielleicht als Tipp für dich @Manfred78 : Im Tutorial Willkommen im Community Center! steht u.a., wie man jemanden so erwähnt, dass er es mitbekommt.
Das ist in Deutschland genauso. Stimme dem voll zu. Ich habe auch eine ähnliche Tabelle wie du beschrieben hast und habe mit Zapier eine Automatisierung "gebastelt" dass die Gastdaten bei Buchung automatisch in die Tabelle eingefügt werden und dann aus der Tabelle heraus automatisch eine Rechnung in meiner Buchhaltungssoftware erstellt und per Mail versendet wird. Klappt nicht Fehlerfrei aber immer besser. Ich finde auch in eigenem Interesse die eigene Buchführung unabhängig davon ob ein Gast das anfragt wichtig. Auch das das geteilte Gebührenmodell keinen Sinn macht da es das ganze sehr viel komplizierter macht. Spätestens bei der Steuererklärung, der Übernachtungssteuer oder eben beim Steuerberater wird es sonst schwieriger und teurer als wenn man alle Daten rechtskonform bereit hat. Sich dann von Gast zu Gast damit auseinanderzusetzen wäre nervig.
@Natalie bekam vom Support die Info über eine Änderung seit November 2018.
Ich kopiers hier mal rein:
Seit ca. November 2018 stellt AirBnB keine Rechnungen mehr im Namen Dritter aus. Bedeutet die Adresse des Gastes landet lediglich auf der Rechnung zu den Service-Gebühren. Als Gast erhalte ich zwei Quittungen - eine über die Service-Gebühr, die auch die Adresse u. einen USt/VAT-Hinweis von AirBnB enthält und ein Receipt über den beglichenen Gesamtbetrag (siehe unten). Auf letzterem steht lediglich, dass die Zahlungsabwicklung über AirBnB Payments läuft. Als Gast kann ich diese also nicht in meiner Reisekostenabrechnung, Steuererklärung o.ä. nutzen.
Will ich eine Rechnung über den Übernachtungsbetrag, muss ich diesen nun leider vom Gastgeber anfordern. Derzeit leider aufwändig für Gast und Gastgeber.
Dort ist auch ein Beispiel: https://community.withairbnb.com/t5/Hilfe/Gast-fordert-detaillierte-Rechnung/m-p/931339/highlight/tr...
Toller, sehr hilfreicher Beitrag. Da immer mehr Geschäftsreisende Airbnb nutzen wird das Thema auch immer öfter relevant. Wir informieren die Gäste direkt über unsere digitale Gästemappe über die Möglichkeit. So können wir bei einer Anfrage darauf verweisen und müssen nicht weitere Links senden. Schaut's euch gerne mal in unserer Beispiel-Gästemappe an, unter dem Punkt Abreiseinformationen 🙂
Wünsche allen einen tollen Tag, viel Erfolg und nette, brave Gäste 🙂
[Link ausgeblendet]
@Michael3158 schrieb:Toller, sehr hilfreicher Beitrag. Da immer mehr Geschäftsreisende Airbnb nutzen wird das Thema auch immer öfter relevant. Wir informieren die Gäste direkt über unsere digitale Gästemappe über die Möglichkeit. So können wir bei einer Anfrage darauf verweisen und müssen nicht weitere Links senden. Schaut's euch gerne mal in unserer Beispiel-Gästemappe an, unter dem Punkt Abreiseinformationen 🙂
@Michael3158 , es wäre hilfreich und transparent zu wissen, in welcher geschäftlichen Beziehung du zum Anbieter stehst. Für mich sieht das nach versteckter Werbung aus.
Hallo Till & Jutta. Der Anbieter bin in diesem Fall ich selbst. Jedoch war der Sinn und Zweck und der Grund warum das Beispiel hier angefügt wurde genau der, der auch in meinem Beitrag kommuniziert wird. Feedback & konstruktive Kritik von anderen Gastgebern. Es gibt keinen Verkaufslink oder ähnliches im Beispiel und das ist auch nicht so gedacht. Der Grund für meinen Post war einzig und allein der, Feedback von anderen Gastgebern zu bekommen und mich weiter zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und so Mehrwert für alle zu schaffen. Leider wurde es als Spam angesehen, was ich nicht wollte. Ich bitte also um Entschuldigung und werde keine Links mehr zu meinen Inhalten anfügen. Wie gesagt, ein Verkauft wurde hier nicht angestrebt und auf unterschwellige Werbung verzichte ich grundsätzlich. War rein informativer Natur. Ich wünsch euch einen schönen Tag
Persönliche Werbung ist nicht gestattet, siehe auch die Standards für das Airbnb Community Center.
Wir alle sollten hier in unserer Community transparent sein, deshalb ist es nur wünschenswert zu erwähnen, wenn man mit einem Unternehmen in Verbindung steht.
@Patricia741 schrieb:Persönliche Werbung ist nicht gestattet, siehe auch die Standards für das Airbnb Community Center.
Wir alle sollten hier in unserer Community transparent sein, deshalb ist es nur wünschenswert zu erwähnen, wenn man mit einem Unternehmen in Verbindung steht.
@Patricia741 , der Anbieter dieses Produkt spamt derzeit leider alle Gruppen voll.
Gibt kein schönes Bild ab.
Vielen Dank für Eure Nachrichten. Ich bin auch gerne bereit hierzu Stellung zu nehmen. Ich bin "der Anbieter". Was ich mache? Ich bin selbst Airbnb-Vermieter und habe mir über die Jahre meine Gedanken gemacht, wie der gesamte Prozess für Gäste und auch Gastgeber (also in erster Linie für mich) verbessert werden kann. Aus diesem Grunde ist diese Gästemappe entstanden. Ich habe sie hier auch reingestellt um Meinungen von anderen Gastgebern darüber zu hören und um sie weiter verbessern zu können. Hier Verkäufe zu generieren, war nicht das Ziel und als Spammer wollte ich schon gar nicht gelten. @Patricia741 leider ging das ja schief und wurde falsch verstanden, aus diesem Grunde werde ich mein Beispiel nicht mehr anführen. Es tut mir wirklich leid dass dies so einen Eindruck gemacht hat, das wollte ich auf keinen Fall.
Hallo Patricia, auch hier nochmals meine Entschuldigung. Es war keinesfalls gedacht hier Spam zu verbreiten - das ist auch keinesfalls förderlich für mich. Es gibt auch in dem Beispiel meiner Gästemappe keine Verkaufslinks oder ähnliches, weil das eben nicht der Sinn und Zweck des ganzen war. Ich wollte lediglich mit anderen Gastgebern unsere Vorgehensweise teilen und auch deren Meinung über unsere Gästemappe erfahren. Ich werde keine Links mehr zu meinen Inhalten hinzufügen.
Ich wünsch dir noch einen tollen Tag,
Michael
@Michael3158 es sind nicht meine Regeln sondern die der Plattform, ich wollte dich nur höflich darauf hinweisen damit es nicht zu Problemen kommt. ggf. nimm dir mal die Zeit und stöbere mal in den AGB's oder in Tipps u. Tutorial
HG PW
@Patricia741das ist doch vollkommen in Ordnung. Ich nehme das auch sehr gerne an und habe natürlich auch davon Gebrauch gemacht, mich zu erklären da solche Missverständnisse für mich ebenfalls nicht von Vorteil sind. Ich bin aus demselben Grund in der Community wie auch die anderen Gastgeber, um zu helfen und mich zu vernetzen. Ich habe das auch bei den Admins bereits erklärt und werde in Zukunft besser aufpassen sodass es nicht nochmal zu so einer Situation kommt. Ich wünsch dir ein schönes Wochenende 🙂