lach .. das ist wohl sone 'Schweizer' Eigenart @Gerlinde0 .. eigentlich ist es wohl ne Mischung zwischen halb Weiss- halb Volkornmehl .. aber lass mich kurz googeln ...
Wiki sagt: Ruchmehl ist eine im alemannischen Sprachraum verbreitete Bezeichnung für ein Mehl aus Weizen, das noch einen Teil der äußeren Schalenschichten enthält.
ne andre Seite sagt: Ruchmehl ist ein schweizer Mehl, das meist aus Weizen, seltener auch aus Roggen hergestellt wird. Es wird erst nach Entzug von ca. 20% Weißmehl aus dem Korn gewonnen.
Der Vorteil an Ruchmehlbroten ist, dass sie ähnlich knusprig frisch wie Weissmehlbrote sind, aber einiges länger haltbar (und nicht ganz so langweilig weiss).
Für dieses Rezept ist aber Ruchmehl keine zwingende Voraussetzung, habe es auch schon mit Bauernmehl gemacht .. haha, was ist Bauernmehl ... https://produkte.migros.ch/bio-bauern-mehl-mit-dinkel-und-roggen.
Ich finde die Krumme einfach schön herrlich bei diesem Brot .. und es kommt sehr nahe an die Jowa-Bürli ( @Tamara206 wird wissen wovon ich rede)
wie auch immer .. insgesamt ist es nun nicht ein super spannendes Brot .. wobei ich es eigentlich sehr spannend finde, wie Brote aus ein und denselben Zutaten lediglich durch andere Bearbeitung (Kneten, gehen lassen, rundwirken etc.) sehr unterschiedlich sein können.
Ein für Gäste interessantes und sehr leckeres Brot ist z.B. dieses hier:
https://fooby.ch/de/rezepte/16557/violettes-kartoffelbrot?startAuto1=4
dies habe ich mal zusammen zu diesem Fondue gemacht (natürlich für Gäste)
https://fooby.ch/de/rezepte/13912/apfel-baumnuss-fondue?startAuto1=4
(den Emmentaler habe ich allerdings durch einen zweiten Ziegenkäse ersetzt (einmal rezent, einmal mild), da ich Emmentaler im Fondue nicht so mag)