Hallo Airbnb-Gastgeber,
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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Hallo zusammen,
großartige Gastgeber wie ihr stehen im Mittelpunkt von Airbnb, und je mehr Gäste ihr unterbringt, umso mehr gewöhnt ihr euch daran, sie im Haus zu haben. Ihr erkennt auch, was sie bequem finden könnten. Wenn ihr gerade erst als neue Gastgeber anfangt, kann es schwierig sein zu wissen, wie ihr einen freien Raum in ein Zimmer für zahlende Gäste verwandeln könnt.
Dinge wie, welchen Stil sollte ich wählen, damit der Raum gemütlich ist und auch mehr Gäste anzieht, welche Art von Bett wäre passend, sollte ich meine persönlichen Sachen verstauen, sollte ich meine Gäste persönlich begrüßen. Dies sind nur einige der Dinge, über die man nachdenken sollte, und es verständlich, dass all das beängstigend sein könnte.
Es gibt viele tolle Ratschläge im CC zu vielen dieser Bereiche, hier sind nur ein paar davon:
Bietest du ein Privatzimmer an – was sind deine Tipps? / Wie gestaltest du dein Gästezimmer einladend?
Wie habt ihr einen gästefreundlichen Raum geschaffen? Hattet ihr einen Plan oder ist es etwas, das ihr im Laufe der Zeit entwickelt habt? Was sind eurer Meinung nach die wesentlichen Punkte?
Vielen Dank!
Anna
@Anna Ich finde, dass sich über Stil vortrefflich streiten lässt, weil die Geschmäcker bekanntlich allzu unterschiedlich sind. Es gehört auch gerade zum Besonderen von AirbBnb dazu, dass man hier so wunderbar individuelle Unterkünfte findet. Insofern sollte jeder Gastgeber die Courage und das Recht haben, seine Unterkunft in erster Linie nach seinem Geschmack einzurichten. Wenn er die Unterkunft dann mit anderen teilt, teilt er auch damit ein Stück weit seine Persönlichkeit mit anderen, und darum geht es hier ja nun mal, um Persönlichkeit!
An zweiter Stelle kommt dann m. E. neben der Gastfreundlichkeit des Raumes auch ein Stück die Gasttauglichkeit, was der Gast jedoch nicht vordergründig wahrnehmen sollte. Und ich spreche jetzt hier nicht von Highclere Castle, sondern von Durchschnittswohnungen und Durchschnittszimmern. Delikate Oberflächen neigen dazu, schnell zu verschleißen und sind problematisch in der Pflege. Darüber sollte man sich bei der Einrichtung seiner Wohnung vorher Gedanken machen.
Bei allem individuellen und meist geschmackvollen Stil der Gastgeber und der Unterkunft:
Der Gast sollte genügend Platz für seine eigenen sieben Sachen haben.
Das fiel mir auf Reisen jetzt schon einigemal auf: Es ist alles hübsch eingerichtet, aber manchmal auch überladen. So dass es uns schwerfiel, irgendwo unsere Sachen auszupacken und uns zu organisieren.
[Hier hätte ich jetzt gern ein Foto hochgeladen @Anna , aber ich erhalte die Fehlermeldung "Das Hochladen von xxx.JPG hat zu folgendem Fehler geführt: Sie haben das Upload-Limit von 1.500 Bildern erreicht."]
@Till-and-Jutta0 wir werden diesen Fehler untersuchen, du kannst jetzt gar keine Fotos mehr hochladen und bekommst jedes Mal dieselbe Fehlermeldung?
@Anna schrieb:@Till-and-Jutta0 wir werden diesen Fehler untersuchen, du kannst jetzt gar keine Fotos mehr hochladen und bekommst jedes Mal dieselbe Fehlermeldung?
Ja, so ist es. Den Fehler hatte ich früher schon mal - da musste dann Dimi das Limit erhöhen, und dann ging's wieder.
Stimmt, hatte ich seiner Zeit auch schon, als ich nach einem Reisebericht mit vielen Fotos auch nichts mehr hochladen konnte.....
[So, jetzt kann ich endlich ein Foto hochladen]
Hübsch eingerichtet, aber manchmal auch überladen. So dass es uns schwerfiel, irgendwo unsere Sachen auszupacken und uns zu organisieren - wie in diesem Beispiel:
Ganz genau wie @Till-and-Jutta0 sagte. Nicht überladen mit Deko und dafür viel Platz für die Sachen der Gäste.
Persönliche Sachen haben in einem Gastzimmer nichts zu suchen.
Ein wenig Deko, nicht zu modern, nicht zu altmodisch. Keine politischen Motive (Poster von Che Guevara) und auch keine religiösen. Ich hatte mal in einer FeWo eine alte Ikone über den Betten hängen. Von muslimischen Gästen wurde sie immer abgehangen und in einen Schrank gelegt. Ich habe die Ikone dann meiner ukrainischen Putzfrau geschenkt, weil sie die toll fand.
Irgendwie ist die Frage "Wie schafft man einen gastfreundlichen Raum?" auch vom Land und der Kultur abhängig. So kann ein Che Guevara-Poster in einer Unterkuft in Kuba durchaus seine Berechtigung haben. Genauso wie eine Ikone in Russland. In einem alten Castle in Schottland erwarte ich keine modernen Boxspring-Betten, dafür aber Geister und knarrende Türen. Deko mit Ankern und Schiffen machen nur Sinn, wenn sich die Unterkunft am Meer und nicht in München befindet. In Indien verlange ich hinduistische Götterbilder und in Afrika afrikanische Deko. Wenn ich nach China fahre will ich keine Unterkunft, die ausschaut wie in New York.
Blöde Frage......
Die Frage ist nicht blöd, sie ist einfach nur weit gefasst. Und Du hast ja auch eine Antwort darauf gefunden, anhand derer ich Deine Erwartungshaltung gegenüber einer Unterkunft erfahren habe.
Nur leider keine Antwort, welche Konsequenz ich daraus für meine Unterkunft ziehe, weil meine Region nicht für bestimmte Accessoires oder Inneneinrichtung bekannt ist wie z.B. Kukuksuhren oder meißener Porzellan. Ich muss mal überlegen, wie ich dem ganzen einen typisch deutschen "Touch" verleihen kann?!
@Denis-Mark0 jetzt hast du mich jetzt schwer ans grübeln gebracht.
Als ich die Ferienstudios vor 25 Jahren gekauft hatte, waren alle mit alten typisch andalusischen Möbeln ausgestattet. Viele Gäste fanden diese Antiquitäten toll, aber ich fand das sei alter Müll, also habe ich sie im Laufe der Jahre ausgetauscht. Bei der Auswahl der Bilder an den Wänden wollte ich eigentlich passenderweise Picasso wählen, da Málaga die berühmte Picasso-Stadt ist. Ich finde ihn aber schrecklich und habe mich deshalb für Bilder von Miró entschieden. Er war zwar Katalane, aber ich liebe ihn.
Merkst du was? Ich, ich, ich bringe automatisch meine eigenen Meinungen/Vorlieben in die Einrichtung meiner Ferienwohnungen. Auch wenn ich diese abschwäche und keine Poster von Che Guevara oder AC/DC aufhänge um die Gäste nicht zu erschrecken.
Ob du dem ganzen einen typisch deutschen "Touch" verleihen solltest? Ich fände es schrecklich. Es kommt wohl auf deine Gäste an. Sind es ausländische oder gar exotische/arabische/asiatische Touristen, dann fänden sie das wohl toll. Aber was ist ein typisch deutscher Touch?
In deiner Gegend gibt es einige alte Burgen. Wie wäre es mit einer Ritterrüstung, einem Kettenhemd oder einem Morgenstern? Oder einfach nur einer Kokosnuss. :-)))
@Gabi37 schrieb:dachte, das sei eine Abstellkammer...
Eigentlich ein super Haus, eine Art Baumhaus an der Küste Südafrikas, mitten im Grün, mit ungewolltem Affenbesuch im Wohnzimmer.
Aber halt auch mit zu viel Deko. Wobei sich die vermeintlich auf die Balken aufgemalten Spinnen am nächsten Tag woanders befanden.
@Till-and-Jutta0 Hilfe! Was ist das denn für ein vollgepröltes Zimmer? Wie @Gabi37 richtig sagt, eine Abstellkammer. Da hätte ich erst mal stundenlang aufgeräumt. Aber wohin mit den überall rumstehenden Bildern? Keller oder Garage hat so ein Baumhaus bestimmt nicht.
Aber ich muß zugeben, ich habe einen Ordnungstick. Schon bei einem falsch liegenden Sofakissen bekomme ich eine Krise. Während mich Spinnen oder Affen in Südafrika nicht aus der Fassung bringen würden.