Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
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Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
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Ich glaub mich laust der Affe. So sauer und angepisst war ich glaub ich noch nie. Meine letzten Gäste, und es ist mir schnurz, ob die das lesen, haben schlicht und einfach gelogen und ich will, dass Airbnb sich was einfallen lässt, wegen dieser unfairen Bewerterei. Da platzt mir der Kragen. Unsere Wohnung war ein Saustall, dreckiges Geschirr, Boden voller Krümel, Schokolade, benutze Taschentücher und das Schloss zur Badezimmertüre ist nun defekt. Die Türe schliesst noch, aber nicht mehr so sauber, blockiert. Ich gehe im Bezug auf die Hinterlassenschaften nicht ins Detail, aber dass die Dusche mit ihren Gast-Haaren komplett verstopft war und ich alles von Hand rausziehen musst (kann sein, dass sich jemand da noch übergeben hat, was ich da alles an den Haaren rausgezogen habe ), das muss ich loswerden. Geben sich nett und freundlich, haben akzeptable Bewertungen oder auch keine einzige und latschen in meine Wohnung. Alles super via Kommunikation und dann bewerte ich, weil ich weit weg bin und anhand der mangelnden Probleme auf keine zukünftige schlechte Bewertung schliesse und dann das. So einen Saustall hinterlassen und mir in Sauberkeit in Bezug auf die Böden und Dusche und Abfluss eine 4 geben. Hat sich da jemand übergeben und weil das Wasser dann nicht abfloss, gab es eine 4 für mich??? Machen das die Amerikaner, sich in Duschen übergeben? Meine persönliche Vermutung. Aber das kann ich ja nicht in die öffentliche Antwort schreiben. Soviele Handtücher für 3 Tage, da muss Wasser übergelaufen sein und zwar nicht zu knapp. Vor dem Einzug dieser "Sauniggel" (Schweizer Ausdruck) waren keine Haare in der Dusche im Abfluss und schon gar keine schwarzen, denn wir sind alle blond. Und ich schaue nach jedem Gast den Abfluss nach, weil mich das am meisten ekelt. Das Wasser lief bisher perfekt ab. Ich hätte drüber weg gesehen, denn....sie haben die Kurtaxe bezahlt. Aber nicht so eine Wohnung hinterlassen und dann eine 4 in Sachen Sauberkeit und noch in persönliche Nachrichten den Teppich und die Dusche erwähnen. Nein, ich will mir das nicht mehr gefallen lassen und ich will eine Lösung, einen Chat nach den Bewertungen, die meinetwegen elektronisch moderiert werden. Wo man sich dann 5 Minuten austauschen und zu einem Konsens kommen kann. Das kann doch nicht sein, sowas. Im Haus renoviert grad einer seine Wohnung und hat vom Handwerker Papier auslegen lassen, auf dem man gehen muss. Das war vor einer Woche noch nicht der Fall und ich kann es auch nicht beeinflussen. Und weil dieser Teppich nicht sauber sei, der VOR unserer Wohnung zu begehen ist, denn in unserer Wohnung liegen keine Teppiche, gibts eine 4. Ich könnte dem Typen ins Gesicht springen vor Wut. Und eigentlich muss ich mich auf ein Projekt konzentrieren, arbeite nämlich. Also so kann das nicht weitergehen. Ich lasse mir diese Lügerei nicht mehr gefallen.
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@Sarina0, was mir beim dem Lesen deines letzten Postings so an Gedanken gekommen sind: Du scheinst eine Frau zu sein, die an sich selbst hohe Ansprüche stellt: perfekt zu sein, alles richtig zu machen, der es schwer fällt Aufgaben zu delegieren. "Wenn ich es selbst mache, dann weiß ich dass es so ist wie ich es möchte" und dadurch auch in Stresssituationen gerät. Und wo bleibt der Lohn für diesen vollen Einsatz ?
Du schreibst : "Soviel Mühe, extra Plüschtiere, Spiele gekauft ......."
Gerade dieser Satz ist mir besonders aufgefallen. Wir kennen alle aus unserem Leben Situationen, wo wir für besondere Anstrengungen und Bemühungen ein Lob erwarten und enttäuscht sind, wenn das ausbleibt.
Gastgeben gehört nicht in diese Kategorie: Gäste bezahlen für die Unterkunft und unsere Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass sie dafür auch eine entsprechende Gegenleistung erhalten. Wir machen das doch nicht, damit wir durch Punkte "belohnt" werden - die sind sozusagen das "Sahnehäubchen". Auch wenn es diese Bewertungen nicht gäbe, würden wir es doch genauso machen, oder????
Solange du deine Aufgaben als Gastgeberin als mühevoll empfindest wirst du immer wieder enttäuscht werden, wenn Gäste mit den Sachen die du zur Verfügung stellst nicht sorgsam umgehen.
Es kann auch ohne böse Absicht immer wieder etwas passieren. So haben z.B. ganz liebe Gäste Rotwein verschüttet und dann versucht, den Fleck vom geölten Holzboden wieder abzureiben. Ergebnis: ein handtellergroßer heller Fleck. Was hätte das gebracht, da mit den Gästen zu debattieren oder eine Entschädigung zu verlangen? Mit kleineren Sachen müssen wir alle leben und wie du selbst so schön beschreibst: Wir sind sehr tolerant wenn die Gäste Missgeschicke melden und dafür gerade stehen.
Es ist eine gute Idee, eine Agenda zuzulegen - erstell dir auch einen Aufgabenkatalog mit Datum bis wann du was umgesetzt haben willst. Gerade wenn man viel zu tun und viel um die Ohren hat (wie du es beschreibst) ist so etwas besonders wichtig. Wenn Aufgaben immer wieder verschoben werden, dann geraten wir unter Druck (Stress), wenn die Zeit immer knapper wird und vieles gleichzeitig erledigt werden soll. Ja, dann wird das Leben mühsam.
Da kann ich @Monika--Elisabeth0 nur Recht geben. Aber auch wenn du dich noch so bemühst - es wird immer Idioten geben, die das nicht voll anerkennen. That´s live.
Pommes in der Hutablage, einmal wurde hier über benutzte Kondome ganz oben im Schrank berichtet - vielleicht sollten wir mal Kuriositäten zusammentragen und ein lustiges Buch darüber schreiben.
saludos, Ilona.
@Sarina0, da bin ich anscheinend entscheidend im Vorteil. 😉
Durch meine jetzt vermieteten Zimmer haben sich ca 20 Jahre meine Kinder gewurschtelt. Du glaubst nicht, wie schnell diese Toiletten verstopft, Duschabläufe "gefüllt", Essensreste an den unerwartetsten Stellen hinterlassen haben oder nett gemeinte Geschenke wortlos zerpflückt haben. Meine Frustrationsgrenze ist da also wesentlich höher, besonders jetzt, wo ich sehe, was für nette Erwachsene daraus geworden sind.
Trotzdem würden mich solche Sachen bei erwachsenen Besuchern schon auch auf die Palme bringen. Da habe ich den Vorteil, dass ich es relativ schnell entdecken kann, da die Gäste mit uns im Haus wohnen und den Vorteil, zu wissen, dass und wie -s. @Anja236 und @Monika--Elisabeth0 - man diese Dinge schnell wieder beseitigen kann. (Was ich bei den Kindern aus erzieherischen Gründen allerdings manchmal unterlassen habe: z.B. blieb ein in die Zimmertüre getretenes Loch dort, bis der Verursacher ausgezogen ist und ein gegen die Wand geklatschtes Marmeladenbrötchen wäre fast zu einem Kunstwerk versteinert.)
Was ich damit sagen will: sieh die Sache als vorbei an, wenn der Mieter weg ist. Lass das, was man lassen kann und tu das, was du tun kannst.
Abgehakt ist das Zauberwort.
Und bleib positiv, solche Gäste sind nicht das Übliche, es gibt weitaus mehr, die einfach nur nett sind.
@Lisa1 Grins 🙂 da haben wir ähnliche Kinder :), das heisst, bei mir war und ist es nur der Älteste. Eingetretene Türen, Fleisch an der Wand, Tomatensauce überall nur nicht auf dem Teller und ich rede nicht von einem dreijährigen. Aber bei mir sind alle noch daheim und somit putze ich hinterher. Ich putze hier, wenns hier sauber ist, fahr ich nach Mürren ( Montag wieder der Fall ) und komm dann in eine zugemüllte Küche zurück. Ja, Erziehung hab ich nicht so drauf, aber sie sind alle in der Ausbildung, arbeiten hart oder studieren und dann drück ich halt ein Auge zu. Ich sehe ja was sie lernen und welchen Stress sie haben.
Und eben, meine Kinder sind was anderes. Heute habe ich in dem Wäscheberg der Familie grüne Bohnen gefunden. Eine Handvoll muss wohl in den Wäschekorb geraten sein, irgendwie. Ich stülpe da nämlich bloss einen Kehrichtsack drüber und dann ab nach Hause zur Waschmaschine damit. Grüne Bohnen :), hätte sie beinahe mitgewaschen, dopplet gekocht sozusagen. Unfassbar 🙂
Ja, Schwamm drüber. Ich hatte eh eine schlechte Woche. Jetzt kanns nur noch aufwärts gehen
liebe Grüsse
@Lisa1 ....ach ja, nur als additional comment...und meinen Mann interessiert der Haushalt halt nicht. Er sieht keine Dreck oder Unaufgeräumtheit. Er arbeitet 100% und ist er zuhause, wird da halt gewohnt. Und das darf man sehen. Deswegen sagt er da nix zu. Mit den eingetretenen Türen siehts dann anders aus, aber das war ein Einzelfall.
...und sorry an alle, ich wollte meine Antwort nicht markieren sondern nur wissen was das Häkchen kann, das neben meiner Frage auftrauchte. Tja.
Schönes Weekend
Dass mit Erziehung nicht oder doch drauf haben, ist so eine Sache, @Sarina0. Ich habe Biologie und Erziehungswissenschaft studiert-vollkommen divergierende Richtungen. Hellauf begeistert, war ich dann, als die Erziehungswissenschaft sich der biologischen Verhaltenstheorie annahm und daraus eine Art Erziehungsstil entwickelte. (Pädagogische Verhaltensmodifikation). Prima, endlich mal etwas Handfestes, Logisches, dachte ich. Und das eine lange Zeit. So lange, bis mein erster Sohn drei Jahre alt war, und ich einen Grund sah, mein studiertes Wissen einzusetzen. So mit Verstärkung des erwünschten, positiven Verhaltens und Ignorieren des unerwünschten. Das Ganze in einer Art Vertrag mit dem Kind gefestigt. Gedacht und getan, bzw. versucht zu tun. Denn obwohl die positive Verstärkung schrittweise und zunehmend attraktiver für meinen Sohn wurde, gab es nach der kindgerechten Besprechung mit dem Dreijährigen, nur eine einmalige Reaktion von ihm darauf: "Nee, Mama, das mach ich nich, das is blöd. Da krieg ich ja nur was, wenn ich mache, was du willst." Volltreffer!!! Erwachsene nennen das Bestechung!!!
Ab da habe ich beschlossen, die meiste Theorie zu vergessen und nach meinem Gefühl zu gehen. Ich bin davon überzeugt, dass war besser. Fehlerlos erzieht eh keiner, aber wenn man mit Liebe und ganzem Herzen dabei ist, ist es wenigstens ehrlich. Nur das Wichtigste dabei ist unverzichtbar: konsequentes Verhalten. Entweder man zieht eine Erziehungsmaßnahme durch, oder fängt lieber erst gar nicht an. Und ab und zu darf man sich auch ruhig entschuldigen, wenn man merkt, das war nicht fair.
Immerhin hat es in unserer Familie viele Erlebnisse gegeben, die damals nicht einfach zu meistern waren, aber jetzt oft Anlass zu amüsierten Gesprächen mit unseren Kindern sind.
😉 und du glaubst nicht, was die uns alles aufgetischt haben damals und sich dabei fürchterlich amüsiert haben.
@Lisa1 Oh Gott ... Behaviorismus ... Waaah! Das waren noch lustige Zeiten mit der Bildungstechnologie. Da versteckt sich die Erziehungswissenschaftlerin in mir. Aber ich habe ja auch noch Theaterwissenschaft und Kommunikations- und Medienwissenschaft studiert. Ich habe also ein tiefes Verständnis für Labern und Drama. ;-))) Ich mach das hier alles voll so mit Empathie, bei Gast und Kind.
:-))) @Florian-and-Theresa0, das mit dem Labern war/ist?? auch meine Stärke, aber mit der Geisteswissenschaft hat es dann doch nicht so funktioniert mit dem eigenen Verständnis dafür.
Ich denke, das meiste über Erziehung habe ich von meinen Kindern selbst gelernt, die im übrigen meist weitaus konsequenter in ihrem Verhalten waren als ich. Aber sie können stolz auf sich sein, ihnen ist meine Erziehung voll gelungen und ich lasse für Kinder immer noch alles stehen und liegen.
Haha, sehr lustig! Ich habe ja quasi auch Biologie und Erziehungswissenschaften studiert und das, was du da an Erziehungsmethoden beschreibst, könnte auch aus der Hundeschule kommen...:-)
Ist meiner Meinung nach bei den Zwei- und Vierbeinern im Anfangsstadium auch quasi das Selbe - das Positive verstärken, das negative ignorieren, bzw. nicht belohnen. Klappt eine Zeit lang für beide Säugetiere...:-) Ich denke bei dem Hund darf man auch später so weiter arbeiten, nur der Zweibeiner fängt irgendwann das selbständige Denke an und dann ist diese Erziehungsrichtung out!
Hatte gerade Freunde da, die seit 3 Jahren einen Hund und seit einem Jahr ein Kind haben - fest steht: da funktioniert diese Vorgehensweise noch. Obwohl auch da schon die extremere Renitenz beim Zweibeiner zu beobachten war...Hihi.
Ich muss mich bei der Erziehung von Zweibeinern immer zurück halten - habe keine. Aber wie du so schön sagst, Fehler macht jeder. Wichtig ist - und das ist ein Spruch von Paul - "...wenn dann irgendwann halbwegs brauchbare Erwachsene draus werden".
Und wenn das so ist, dann ist doch alles Bestens!
Ich denke mir auch immer von Hund zu Hund: da besteht noch Verbesserungspotenzial in der Erziehung. Letztendlich wollen sie einfach nur nett behandelt werden und dann ergibt sich alles andere von selbst!
Aber Da kann @Sarina0 ja auch ein Lied von singen!
@Anja236, haha. Da fällt mir dann noch der Pawlowsche Reflex ein!!! Funktioniert auch universell.
@Lisa1 @Anja236 @Florian-and-Theresa0@Ilona18
Ha!!!! Und jetzt waren 4 junge Leute oben und haben mir 5 !!! Sterne in allem gegeben. 4 Erwachsene, auch gemäss Foto so sympsthisch. Ich bin stolz wie Oskar :))))))) sie haben mein Wöhniglein gelobt, very well equipped und so :), freu mich grad so. Keine Sorge, ich komm jetzt nicht mit jeder Bewertung zu euch gerannt...es ist nur so ein positives Erlebnis.
Allen einen super schönen Abend und Grüsse aus dem herrlichen Wallis
Siehst du! Aber das ist doch genau das, was wir schon sagten - 4 Sterne sind wirklich gut, aber 5er sind für die Motivation natürlich deutlich besser! Aber so wird es immer sein! Also: Kopf hoch und weiter Spass haben! ABER: schau ob du in irgend einer Form jemanden vor Ort findest, der dich unterstützen kann! Das wird für dich sehr viel einfacher machen.
das freut mich. So wird doch wieder einiges richtig gerückt! Lass dich von einzelnen .... nicht aus der Bahn werfen, die Mehrzahl ist wirklich viel angenehmer. ;-). Ich schreib ja auch aus kürzlicher Erfahrung und auch ich habe meine Horrorgäste wieder abgehakt, mache so weiter, wie gewohnt und weiß, es gefällt den meisten.
Aber ich würde auch jemanden suchen, der dir vor Ort helfen kann, es würde dadurch deutlich entspannter für dich. Und wenn du dort so schnell keinen findest, schau doch mal in deiner Nähe, ob da nicht z.B. ein sympathischer Rentner/in mit Zeit und Fahrmöglichkeit zu finden ist, der gerne mal einen Tagesausflug nach Mürren macht, nach dem Rechten schaut, zumindest etwas vorputzt/sortiert und sich dabei ein wenig mehr als die Kosten für Fahrt und Kaffeebesuch verdienen möchte. Ich glaube, damit könntest du gleich zwei glücklich machen.